Trio mit vier Fäusten
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 Eine unvergessliche Begegnung

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Nick Ryder

Nick Ryder


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BeitragThema: Re: Eine unvergessliche Begegnung   Eine unvergessliche Begegnung - Seite 3 Icon_minitimeDo 15 Mai 2014, 08:28

Teil 17

„Quinlan hätte uns ja ruhig aufklären können“, ärgerte sich Cody.
„Er hat jetzt nur noch die Festnahme von diesem Steel im Kopf“, verteidigte Murray.
„Warum musst du eigentlich jeden Verteidigen?“
„Tue ich das?“
„Na ja, nicht jeden aber fast.“
„Ist mir noch gar nicht aufgefallen, muss ich mal darauf achten“, überlegte Murray.

„Sie können hier nicht einfach rein“, meinte die Vordame von Steels Büro.
Doch Quinlan ignorierte das und ging einfach durch mit seinen Männern. „Andrew Steel, ich verhafte sie, wegen Entführung, versuchten Mordes und einiges mehr. Sie haben das Recht auf ihren Anwalt, aber jetzt kommen sie mit“.
„Was bilden sie sich ein? Woher haben sie diese Absurden Anschuldigungen?“
„Wir haben eine Mappe und ein Video, was uns genug Beweise liefert. Festnehmen“.
Zwei Beamte lagen Steel Handschellen an und führten ihn ab.
„Das wird ein Nachspiel haben. Sie waren längste Zeit Polizist“, fluchte Steel.

Als Cody und Murray auf die Riptide kamen, war alles durchwühlt.
„Oh nein, was ist den hier passiert?“ erschrak Cody.
„Die haben alles durch wühlt“, stammelte Murray.
„Das sehe ich auch“, knurrte Cody.
Murray stürmte ins Unterdeck und schrie auf.
Cody erschrak noch mehr und eilte runter. „Was ist?“
„Die.... die haben den Empfänger kaputt gemacht“.
„Welchen Empfänger“, wollte Cody es nicht wirklich wissen.
„Nicks. Also wir können sein Signal nicht mehr erkennen“.
„Sag mir bitte, dass das nur Vorübergehend ist und du das reparieren kannst“.
„Tut mir Leid, ohne den Sender geht das nicht. Wir haben Nick verloren“.
Cody packte sich an den Kopf.
„Es tut mir Leid Cody“, gab sich Murray die Schuld.
„Du kannst doch nichts dafür Boz“.
„Wann wird Nick landen?“
„In ca. 2 Stunden“, guckte Cody auf die Uhr.
Plötzlich fing Murray an in dem Chaos zu wühlen.
„Was suchst du?“
„Ich habe den Empfänger so eingestellt, dass er jede 10 Minuten ein Luftbild ausdruckt, von der Stelle von Nick gerade ist“.
„Murray, du bist ein Genie“.
Murray fand die Ausdrucke und stutzte. „Wollte Nick nicht direkt zum Revier fliegen?“
„Was ist den?“
„Die letzten zwei Ausdrucke, sind identisch. So als wären sie gelandet“.
„Das klingt nicht gut“, fürchtete Cody. „Los, wir müssen zu Quinlan.

Nick kam zu sich, sein Kopf dröhnte und sein Bein schmerzte. Er sah runter und ihm wurde schwindelig. Er packte sich an Kopf und fühlte eine dickflüssige Flüssigkeit am Auge. „Ron?“ rief er.
Es kam keine Antwort.
Nick atmete tief ein und aus, dann schleppte er sich aus dem Wrack, da sah er Ron, er war aus dem Helikopter geschleudert worden. „Schande“, Nick versuchte zu ihm zu kommen, was ihm nach einer Gefühlten Ewigkeit auch gelang. „Ron?“ er tastete nach dessen Puls, er war schwach, aber da. „Komm schon, jetzt wo du dich gegen deinen Vater stellst,musst du auch für dich kämpfen“. Nick tastete den Bewegungslosen Körper ab und fand eine tiefe Wunde am Bauch. Nick stöhnte, aber er musste seine Schmerzen und seinen Schwindel vergessen, er musste Ron Helfen. Er kroch zum Wrack zurück, laufen konnte er nicht, dass hielt sein Bein nicht aus. In dem Moment dankte er sich, dass er sich über den Helikopter schlau gemacht hatte, so fand er den erste Hilfe Koffer in den Trümmern recht schnell. Anschließend robbte er zurück zu Ron und verband seine Wunde. Dann tastete er ihn noch mal ab.
„Nick?“ hörte er eine schwache Stimme.
„Ron, ich bin hier“.
„Ich …. ich kann meine Beine nicht spüren“.
„Das wird wieder“, gab Nick Mut.
„Und mein Bauch tut weh“.
„Kein Wunder, da ist ein Riesen Loch“, Nick wollte Ron nicht anlügen.
„Wo sind wir hier?“
„Ich weiß es nicht. Aber ich habe einen Sender bei mir, meine Freunde werden uns bald finden“, Nick hatte keine Ahnung, was sich auf der Riptide abgespielt hatte.

„Sagt mal, habt ihr Langeweile? Ich habe Steel erst gerade Festgenommen und ohne Anwalt will er nichts sagen. Also habe ich nichts für euch“, ging Quinlan die zwei von der Riptide gleich an.
„Darum sind wir nicht hier. Auf der Riptide wurde eingebrochen.....“.
„Für Einbrüche bin ich nicht Zuständig“, Quinlan wollte gehen.
„Warten sie, darum geht es nicht. Der Empfänger von Nicks Peilsender wurde dabei zerstört, aber wir wissen wo er ist“. Cody gab dem Lt. die Ausdrucke.
„Ja und?“
„LT. Irgendwas stimmt da nicht. Die letzten zwei Ausdrucke sind gleich, so als wäre Nick zwischen gelandet, aber wir haben auf der Karte geguckt, da kann man nicht landen“.
„Was soll das heißen?“
„Das Nick Notlanden musste und sie Hilfe brauchen“.
„Ist das nicht etwas Voreilig?“
„Nein. Wenn Steel über Rons Aussage Bescheid wusste, dann nicht“.
„In einer Stunde wird es dunkel, bis wir dort sind vergehen mindestens 2 Stunden und ich glaube nicht, dass wir sie im dunklen finden“.
„Lt. sie könnten verletzt sein und Hilfe brauchen“.
„Sagt ihr nicht immer, was Nick für ein guter Pilot ist?“
„Das ist er auch. Aber wen Sabotage am Helikopter getrieben wurde, kann er auch nicht mehr als eine Notlandung versuchen“.
„Wir starten morgen früh, so das wir da sind, wenn es hell wird“.
„Lt. verstehen sie die Situation nicht?“ mischte sich Murray mit ein. „Da draußen sind zwei Männer, die unsere Hilfe brauchen. Als Polizist dürfen sie ihre Hilfe nicht verweigern“.
„Tue ich auch nicht. Nur jetzt ist es eine Aussichtslose Mission. Wir starten Morgen in der Früh“.

Es wurde dunkel.
„Mir ist kalt“, stöhnte Ron.
„Ich gucke mal, ob ich eine Decke finde“, kroch Nick los. Er hatte genug Zeit gehabt um zu erkennen, dass er eine tiefe Schnittwunde am Oberschenkel hatte, vielleicht war der Knochen auch gebrochen. Was mit seinem Auge war, konnte er nicht sagen, durch das Blut konnte er es nicht öffnen. Der Weg zum Wrack war für ihn wie ein Marathon, daher nahm er die gefundene Decke breitete sie aus und legte alles drauf, was sie brauchen konnten. Dann machte er sich auf den Rückweg und deckte Ron zu.
„Hier trink war“, hielt Nick im die Flasche an den Mund.
„Ich kann nicht,ich bin so müde“.
„Schlaffen kannst du immer noch, aber jetzt nicht“.
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Nick Ryder

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BeitragThema: Re: Eine unvergessliche Begegnung   Eine unvergessliche Begegnung - Seite 3 Icon_minitimeDo 15 Mai 2014, 08:28

Teil 18

Quinlan hatte Cody und Murray wieder nach Hause geschickt und ihnen angedroht, sie in den Knast zu schicken, falls sie sich alleine auf den Weg machten.
„Ich kann doch nicht hier so rum sitzen, während mein bester Freund da draußen ist und Hilfe braucht“, fluchte Cody.
„Ihm ist sicher nichts passiert. Er hat sicher einen Platz zum Landen gefunden, Nick ist ein guter Pilot“, wen genau Murray damit überzeugen wollte, konnte er nicht sagen. Er machte sich die gleichen Sorgen.
„Das weiß ich, aber es war keine normale Landung“.
„Wer sagt das? Vielleicht wollte dieser Ron sich einfach mal die Beine vertreten und Nick kommt gleich“.
„Murray das glaubst du doch nicht im Ernst. Was ist, wenn Ron uns einen Vormacht um zu Testen auf welcher Seite Nick steht?“
„Ohne den Brief, den wir bekommen haben, würde ich dir zustimmen“.
Da musste Cody dem Computerspeziallisten Recht geben. Wenn es nur ein Test für Nick war, dann hätte er nicht diese Belastenden Beweise zur Riptide geschickt.
„Ich weiß, es kling blöd, aber wir sollten versuchen zu schlaffen, damit wir fit sind, wenn die Rettungsmission los geht“, legte Murray Cody die Hand auf die Schulter.
Dieser guckte Murray an, wie sollte er jetzt an schlaff denken? Auch wenn Murray recht hatte, er hatte keinen freien Kopf.

„Mir ist so kalt“, Rons Stimme wurde immer leiser. „Und ich bin so müde, lass mich nur eine Stunde schlafen“.
„Tut mir Leid, wenn du jetzt ein schläfst, dann bekomme ich dich nicht mehr Wach“. Nick würde am liebsten auch schlaffen, aber er wusste, dass er sich das nicht leisten durfte. Er guckte sich um, ob irgendwas in der Nähe war, um Feuer machen zu können. Doch die Dunkelheit ließ ihn nichts erkennen. Er versuchte sich zu erinnern, ob er was gesehen hatte, als es noch hell war, aber da war nichts. Er kroch an Ron ran uns nahm ihn in den Arm und wickelte die Decke fest um Beide. In der Hoffnung, dass es so wärmer würde. Als Pilot fühlte er sich für den Absturz verantwortlich und machte sich schwere Vorwürfe. Es war für eindeutig, dass es ein Technischer Defekt war, warum hatte er ihn nicht gefunden? An Sabotage dachte er nicht.
„Ron erzähl mir von dir?“
„Was?“
„Du sollst mir was von deinem Leben erzählen?“
Ron hustete. „Bis ich 15 war, verlief es wie bei jedem Jugendlichen. Dann aber trat Sanny in unser Leben und alles veränderte sich. Mein Vater und er entschieden ihre Imperien zusammen zu legen um mehr macht zu haben. Damals wusste ich noch nicht, was für Geschäfte sie nebenbei am laufen hatten.Ich wollte ein Medizinstudium beginnen, mir lag die Industrie nicht. Doch Andrew war anderer Meinung. Er sorgte für ein Verbrechen, wo man mir die Schuld für geben würde und mein Leben ruinieren würde. Er hatte es aber so eingefädelt, dass dieses Verbrechen erst ans Tageslicht kommen wird, wenn ich mich gegen ihn entscheide. Also machte ich seit dem, was er will. Seit dem hat er mich in der Hand. Sannys Tot hat in ihm so viel Hass geweckt, dass er nur noch auf Rache aus ist. Als er hörte, dass Renee zurück gekommen ist, wollte er alles dafür geben um an sie ran zu kommen. Die Geschichte kennst du. Aber das ist nicht alles, er macht sich Hoffnungen, dass Joe Sannys Sohn ist. Und nach der Meinung von Andrew gehört ein St. Clear an an die Spitze“.
„Joe ist 1 Jahr und 3 Monate. Er wurde gezeugt, als Renee schon längst nicht mehr mit Sanny zusammen war. Er kann nicht der Vater sein und damit ist N... Joe auch kein St. Clear“.
„Das weiß ich. N? Warum sagtest du das N?“
„Du hast Fieber, du hast dich verhört“.
„Nein Nick, dass habe ich nicht.Warum willst du mir nicht sagen, dass du der Vater bist?“
„Das bin ich nicht“, konnte Nick sich nicht durchwinden Ron die Wahrheit zu sagen, es war einfach zu gefährlich.
„Aber du weißt, wer es ist“.
„Woher? Hast du Familie?“
„Nein. Immer wenn ich mich verliebt habe, hatte Andrew was auszusetzen und hat dafür gesorgt, dass die Beziehung scheitert“.
„Warum hast du das so lange durch gemacht? Warum hast du nicht zusammen mit Renee den Mund aufgemacht?“
„Ich hatte Angst. Ich habe sie Bewundert für ihren Mut, aber es selber zu tun....“
„Irgendwie kann ich das auch verstehen. Dein Vater scheint ein echt Mieser Typ zu sein“.
„Er ist zu allem fähig. Wer weiß, vielleicht ist er auch hier für Verantwortlich“, keuchte Ron.
„Dann wären wir schon auf dem Hinflug abgestürzt“.
„Da wusste er definitiv nichts von meinem Verrat. Er hat überall seine Handlanger“.
„Aber der Hubschrauber war in Ordnung als wir gestartet sind. Ich habe mich doch überzeugt“.
„Glaube mir, die Leute von meinem Vater haben Methoden es so zu machen, dass man es nicht sieht“.
„Ich hätte den Fehler beim Check finden müssen“.
„Gib dir nicht die Schuld, die wussten wie du Arbeitest, sie waren ganz genau. Wusstest du, dass es Sprengköpfe gibt, die so klein sind wie der kleine Fingernagel? Wenn die so einen eingesetzt haben, konntest du ihn gar nicht finden. Irgendwann, als wir in der Luft waren, haben sie ihn gezündet“, war sich Ron sicher.
Nick wusste nicht, ob Ron das einfach nur erzählte um ihn von seiner Schuld frei zu sprechen oder ob es stimmte. Aber im Grunde war es egal, es hielt ihm wach.
„Haben sie Geschwister?“ fragte Nick weiter, als er merkte, dass Ron wieder einschlafen wollte.

Cody wälzte sich von einer Seite auf die Andere, er konnte einfach nicht schlaffen. Plötzlich hörte er Schritte und setzte sich aufrecht.
„Hey ihr Schlafmützen“, hörte er eine bekannte Stimme und schälte sich aus dem Bett.
„Oh, habe ich dich bei deinem Schönheitsschlaf gestört? Du siehst aus.....“.
„... als hätte ich die Nacht durch gemacht. Quinlan, was gibt es so früh?“
„So früh? Es ist 4 Uhr. Ich habe doch gesagt, dass wir früh starten wollen“.
„Eine Uhrzeit haben sie nicht genannt“.
„Na, wenn du lieber schlafen möchtest bitte. Wir können auch warten“.
„Nein. Geben sie uns 10 Minuten. MURRAY, es geht los“.

10 Minuten später waren Cody und Murray am Polizeirevier und es konnte los gehen.
Auch wenn es jetzt los ging, wusste man, dass der Flug alleine schon zwei Stunden dauerte und dann musste man Nick und Ron noch finden. Sie waren nun schon die ganze Nacht da draußen und keiner konnte sagen, wie es den Beiden ging. Man war mit zwei Helikopter im Einsatz, einer davon war ein Medizinischer Rettungshubschrauber.
„Das Ding macht mir Angst“, guckte Murray auf den zweiten Helikopter.
„Nick geht es gut“.

Zwei Stunden später, erreichten sie das Gebiet wo der RW-Industrie Helikopter runter gegangen sein musste.
„Leute, die Mission beging. Haltet die Augen offen“, hörte man den Einsatzleiter.
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BeitragThema: Re: Eine unvergessliche Begegnung   Eine unvergessliche Begegnung - Seite 3 Icon_minitimeDo 15 Mai 2014, 08:28

Sorry, dass Kapitel ist glaube ich ziemlich fies für euch, aber die Spannung soll doch bleiben:



Teil 19

Die zwei Helikopter überflogen das Gebiet Systematisch, dank Murray Ausdrucken, konnte sie das Gebiet eingrenzen, dennoch dauerte es noch über eine Stunde bis sie was gefunden hatten.
„Hier gehen wir runter“.
„Wo?, hier ist kein Platz zum landen“, meldete sich der Pilot.
„Dann such eine Stelle wo du runter kommst, den Rest schlagen wir uns zu Fuß durch. Werfe eine Sonde ab, damit wir die Stelle finden“.
Cody seufzte, jetzt wussten sie wo Nick war, doch konnten sie ihm immer noch nicht Helfen.
„Also, wen da unten noch einer am Leben ist, dann Kompliment an dem Piloten“, konnte sich der Pilot nicht verkneifen.
„Nick ist der beste Pilot den ich kenne“, fauchte Cody.
Es dauerte noch 10 Minuten bis der Helikopter landen konnte.
„Wir müssen in die Richtung“, zeigte der Leiter in eine Richtung.
Sie nahmen die Rettungsausrüstung mit und machten sich auf den Fußmarsch.
„Was glauben sie, wie lange es dauern wird, bis wir bei ihnen sind?“ wollte Cody wissen.
„Wieso? Können sie jetzt schon nicht mehr?“
„Hören sie zu, mein bester Freund liegt da draußen und ich will wissen, wann man ihm endlich Helfen kann“, Cody musste sich zusammen reißen um nicht die Kontrolle zu verlieren.
„Wenn wir gut voran kommen, müssten wir sie in einer guten Stunde erreichen“.
„Eine Stunde?“, für Cody eine viel zu lange Zeit und er zog das Tempo an.
„Sie sind nicht schneller, wenn sie sich verlaufen“.
„Dann beeilen sie sich“.
„Hören sie, Cody, dass ist nicht unsere erste Rettungsmission. Wir müssen uns unsere Kräfte einteilen, sonst können wir niemanden Helfen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich sie gar nicht mitgenommen“.
„Sie würden an meiner Stelle genau so reagieren“, verteidigte sich Cody und lief nun neben Murray her.
„Er hat Recht, wenn er sagt, dass wir unsere Kräfte einteilen müssen. Wir können Nick nicht Helfen, wenn wir selber Hilfe brauchen, weil wir uns Verausgabt haben“.
„Ich mache mir einfach Sorgen“.
„Das weiß Nick“.

Es dauerte schon eine Stunde bis sie den Berg erklommen hatten.
„Da liegt das Wrack.“
„Aber wo ist Nick?“ Cody konnte seinen Freund nirgends sehen.
„Entweder, liegt er in einem Totenwinkel oder....“.
„Das wird es sein“, was anderes wollte Cody nicht hören.
„Dann mal weiter“.

Quinlan selber war in King Harbor geblieben um sich um Steel zu kümmern.
„Wie kommen sie dazu, meinen Mandanten über Nacht hier zu behalten? Er hat sich nichts zu schulden kommen lassen“, war nun auch dessen Anwalt anwesend. Ein Mann in einem teuren schwarzen Anzug.
„Mir sind ausreichend Beweise in die Hand gefallen, um die Festnahme zu Rechtfertigen. Wenn sie sehen wollen?“ Quinlan reichte dem Anwalt eine Kopie von der Mappe. „Zu dem gibt es ein Videoband, was ich ihnen auch gerne vorspielen werde.“
„Die Mappe ist gefälscht. Jeder weiß, dass Ron Steel Andrew Steel Hasst und ihn für den Tot seiner Mutter verantwortlich macht. Jetzt hat er die Gelegenheit gesehen, um seinen Vater fertig zu machen. Diese Unterlagen, gehören nicht meinem Mandanten, sonder Ron selber“, der Anwalt guckte Andrew an.
„Ron ist nicht mein Sohn. Meine Frau hat mich betrogen, mit Sanny St. Clear. Sie hat es mir gebeichtet, damals wusste ich nicht, dass Sanny mein Halbbruder ist. Als es sich dann heraus stellte, wollte ich ihn fertig machen. Ich spielte ihn Glückseligkeit vor, zwei Brüder haben sich gefunden. Ich wollte ihm alle Macht nehmen, der Erste Schritt in diese Richtung war, unsere Imperiums zusammen zu legen. Dann musste ich einen Weg finden ihn los zu werden. Diesen Schritt konnte ich mir, dank Renee sparen. Den Rest kennen sie“.
„Und warum, haben sie Nick Ryder entführen lassen um an Renee ran zu kommen?“ Quinlan glaubte Steel kein Wort.
„Das war ich nicht, da muss Ron hinter stecken“.
„Was hat Ron mit Renee zu tun? Warum sollte er das tun?“
„Weil er sie für den Tot seines Vaters Verantwortlich macht.“
„Komisch, Ron behauptet, dass sie Renee für den Tot ihres Halbbruders verantwortlich machen“.
„So unschuldig ist sie daran auch nicht, aber im Grunde bin ich ihr Dankbar, sie hat mir sehr geholfen“.
Quinlan wurde nicht schlau. Was sollte er den nun glauben? Es war eine Geschichte, nur unterschiedlich erzählt.
„Wenn das stimmt, Mr. Steel, warum haben sie es mir gestern nicht schon gesagt?“
„Ohne meinen Anwalt?“
„Wenn sie die Wahrheit sagen, haben sie in dem Fall nichts zu befürchten. Aber es geht doch noch mehr als um Renee“. Quinlan fing an, die ganzen Verbrechen auf zu zählen.
„Da hat Ron seine Finger im Spiel. Nach dem er mit 15 Jahren seinen eigenen Vater kennen gelernt hat, hat er ihn nach geeifert. Nach seiner Festnahme hat Ron Sannys Geschäfte weiter geleitet“.
„Wieso glaube ich ihnen das nicht?“
„Weil Ron sie eingewickelt hat. Er tut auf Unschuldig und in Wirklichkeit hat er es Faust dich hinter den Ohren“.
Quinlan überlegte, falls das Stimmen sollte, wird Ron Nick zu einer Landung gezwungen haben und das würde bedeuten, dass das Rettungsteam womöglich nur die Leiche von Nick Ryder finden würde. Aber wie sollte Ron selber aus dieser Gegend gekommen sein? Dieser Brillenclown sagte, dass es eine Stelle war, wo man schlecht landen konnte. Und warum, machte sich Ron so eine Mühe um Nick los zu werden? Irgendwas passte da nicht.
„Ich denke, mein Mandant kann gehen“, meinte der Anwalt.
„Kommt nicht in Frage, es besteht Fluchtgefahr“.

Nach einer weiteren Stunde waren sie am Wrack.
„Da sind sie“, Cody rannte los. „Nick, kannst du mich hören?“
Keine Reaktion. „NICK“.
Cody wurde von hinten an den Schultern gepackt. „Gehen sie zur Seite und machen sie uns Platz“.
„NICK“, Cody konnte nicht glauben was er da sah.
„Ist... ist er tot?“ kam Murray nun auch an.
„Nick, er liegt da und reagiert nicht“, Cody war in Panik. Waren sie zu spät gekommen?
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BeitragThema: Re: Eine unvergessliche Begegnung   Eine unvergessliche Begegnung - Seite 3 Icon_minitimeDo 15 Mai 2014, 08:29

Teil 20

Cody guckte immer wieder zu Nick, doch er konnte nichts erkennen, da die Rettungskräfte um ihn rum waren. Ein zweites Team kümmerte sich um Ron.
„Wir müssen uns beeilen, Steel hat eine Menge Blut verloren. Funk den Rettungshelikopter an, er muss kommen und Steel mit der Seilwinde an Bord holen“.
„Was haben sie gesagt? Seilwinde? Warum konnten wir die nicht eher einsetzen?“ ärgerte sich Cody.
„Weil eh nur ein Helikopter eine Seilwinde hat“.
„Aber dann hätten wir doch wenigstens diese Crew runter lassen können?“
„Und wer hätte die ganze Ausstattung getragen? Hören sie, Steel wird im Rettungshubschrauber ins nächste Krankenhaus geflogen“.
„Was ist mit Nick?“
„Den müssen wir zum anderen Hubschrauber tragen, seine Verletzungen sind nicht ganz so schwer wie die von Steel“.
Cody wusste nicht, ob er erleichtert sein sollte. Nur weil es Nick weniger schlecht ging, hieß es ja nicht, dass sein Leben nicht in Gefahr war.
„Warum sind wir nicht gleich mit zwei Rettungshubschraubern geflogen?“
„Weil nur einer zur Verfügung stand. Zu dem sind wir davon ausgegangen keine Überlebenden zu finden“, gab der Einsatzleiter zu. „Es ist ein Wunder, das Beide den Absturz überlebt haben“. Dann wand er sich ab. „Leute, wir machen uns auf den Rückweg“. Dann drehte er sich zurück. „Es kann nur einer von ihnen mit uns mit, der Andere muss mit dem Rettungshelikopter mit“.
Murray guckte Cody an, sie wollten beide bei Nick sein.
„Flieg du“, gab Murray nach, er wusste wie nah sich die Beide standen.
„Danke“.
Gemeinsam mit den Anderen machte sich Cody auf den schweren Weg zurück. Dieses mal dauerte der Weg noch länger, da man Pausen einlegen musste, da man jetzt einen Verletzten tragen musste.

Murray stand am Helikopterlandeplatz, als der zweite Hubschrauber das Krankenhaus erreichte. „Wie geht es ihm?“
„Die sagen mir nichts“, ärgerte sich Cody und eilte hinter der Trage her.
„Hier dürfen sie nicht mit rein“, wurden die Zwei von einer Schwester zurück gehalten.
„Aber er ist unser Freund“.
„Hier ist der OP-Bereich. Sie können gerne im Wartebereich warten“.
Die Schwester blieb hart und so setzten sich Cody und Murray in den Besagten Bereich.
„Ich halte dieses Warten nicht aus“, stand Cody auf.
Mittlerweile war es schon wieder dunkel geworden.
„Wie lange sind die da schon drin?“ verlor Cody langsam an Geduld.
Murray war zusammengesackt, ihm was das alles zu viel, nur zeigte er es anderes als Cody.
Nach weiteren Stunden kam ein Arzt aus dem OP-Bereich.
„Wie geht es Nick?“
„Sind sie Angehörige?“
„Ähm, so kann man es nennen“, fand Cody das man es wirklich so nennen konnte, Nick hatte nur sie.
„Ich denke, die alten Verletzungen kennen sie. Durch den Absturz hat er sich den Oberschenkel gebrochen und hat eine tiefe Schnittwunde an der Stelle, darum auch die OP. Zudem hat er einen Augenhöhlenbruch. Beides musste operativ gerichtet werden. Nach dem jetzigen Stand, wird es zu keinen Folgeschäden kommen. Es braucht nur seine Zeit“.
„Das ist ja furchtbar“, entfuhr es Murray.
„Können wir zu ihm?“
„Er liegt noch im Aufwachraum.Vor Morgen Vormittag wird er nicht zu sich kommen. Ich schlage vor, sie gehen jetzt nach Hause und ruhen sich selber aus. Morgen können sie dann zu ihm“.
Der Arzt verabschiedete sich. Murray und Cody überlegten kurz, ob sie wirklich nach Hause fahren sollten, entschieden sich dann dafür, man würde sie eh nicht zu Nick lassen.

Am nächsten Morgen, fuhren Cody und Murray sofort ins Krankenhaus, doch noch wurden sie nicht zu Nick gelassen.
„Weiß Renee eigentlich von dem ganzen Bescheid?“ fragte Murray.
„Wenn ihr Quinlan nichts gesagt hat, weiß sie nichts. Vielleicht ist das auch gut so, sie würde ja sterben vor Sorgen.“
„Sind sie die Angehörigen von Mr. Ryder?“
„Ja“, kam es Gleichzeitig.
„Sie dürfen zu ihm“.
Die Schwester führte die zwei Freunde an Nicks Bett.
Sein Auge war zugeklebt, sein Bein in Gips. Lauter Kabel waren an Nicks Körper. Es war ein erschreckendes Bild.
„Hey Kumpel“, begrüßte Cody den Schlafenden.
„Weiß man schon, wann er aufwachen wird?“ fragte Murray die Schwester.
„Es kann Minuten dauern, aber auch Stunden. Er hat eine Menge mitgemacht, gönnen sie ihm den schlaff.“
Murray und Cody holten sich einen Stuhl ran und setzten sich.

„Du siehst aus, als hättest du drei Tage durchgemacht“, hörten Cody plötzlich eine raue Stimme.
„Nick“, schreckte Cody hoch, der ein gedöst war. Murray holte gerade Kaffee.
„Ja, dass ist mein Name. Was ist passiert?“
„Du bist abgestürzt.“
„Das weiß ich. Ich meine danach und bei euch? Warum hat das so lange gedauert?“
„Na ja, das ist eine lange Geschichte“, wollte Cody seinen Freund nicht zu viel zumuten.
„Dann lass mal hören, weg laufen kann ich ja eh nicht“, sah Nick an sein Bein und merkte, dass sein Blick eingeschränkt war und fühlte sich am Kopf.
„Du hast einen Augenhöhlenbruch. Der Arzt sagt aber, dass du wieder vollkommen gesund wirst“.
„Mein Bein?“
„Gebrochen, wird auch wieder“.
„Dann ist gut. Nun erzähl“.
„Nick“, kam Murray rein und verschüttete den Kaffee.
„Warte ich Helfe dir“, sprang Cody auf und nahm Murray den Restlichen Kaffee ab, damit dieser sich sauber machen konnte.
„Hey Murray“, begrüßte Nick seinen Freund.
„Du hast uns einen ganz schönen schrecken eingejagt“.
„Sorry, war keine Absicht“, Nick guckte Cody an. „Du wolltest mir was erzählen“.
„Willst du dich nicht noch etwas ausruhen? Murray sag doch auch mal was“.
„Ja Nick. Cody hat recht, du solltest dich erst etwas ausruhen“.
„Das kann ich hinter her auch noch. Ich habe jetzt genug geschlafen“.
Cody seufzte und fing an Nick auf den neusten Stand zu bringen. Mit Quinlan hatten sie noch nicht wieder gesprochen.
„Wie geht es Ron?“
„Ä? Keine Ahnung“, gab Cody zu.
„Ihr müsst euch um ihn kümmern, er meint, dass sein Vater hinter dem Absturz steckt“.
„Wir reden mit Quinlan, der soll sich darum kümmern. Wir passen auf dich auf“.
„Wie geht es Renee?“
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BeitragThema: Re: Eine unvergessliche Begegnung   Eine unvergessliche Begegnung - Seite 3 Icon_minitimeDo 15 Mai 2014, 08:30

Teil 21

Zwei Tage später, wurden Cody und Murray von Quinlan aufs Revier zitiert.
„Wie geht es dem Bruchpiloten?“
„Quinlan, sie überraschen mich. Ist die Frage ernst?“
„Dann nicht. Also, Steel bestreitet die Vorwürfe und beschuldigt seinen Sohn“, Quinlan erzählte den Beiden alles. „Ich müsste mit Ryder sprechen. Ich muss wissen, wie Ron sich während des Fluges benommen hat“.
„Er ist im Krankenhaus, wen sie seine Aussage haben wollen, dann müssen sie zu ihm. Der Arzt sagt, dass es noch zwei Wochen dauern wird, bis es nach Hause kann“, berichtete Cody.
„Zwei Wochen kann ich nicht warten“, Quinlan musste wohl oder übel uns Krankenhaus fahren.

Nick lag immer noch in seinem Bett, auf Grund der Kopfverletzung durfte er noch nicht alleine aufstehen und auch die Krankengymnastik fand im Bett statt.
Als es klopfte guckte er zur Tür. „Lt. was verschafft mir die Ehre?“
„Ich brauche deine Aussage und einige Informationen“.
„Und dafür kommen sie persönlich? Quinlan, sie überraschen mich“.
Quinlan ging nicht darauf ein und berichtete Nick von der Aussage Steels.
„Ron sagte, dass er sich Vorstellen könnte, dass es Sabotage war, warum der Helikopter abgestürzt ist und das er es seinem Vater zu trauen würde. Daher glaube ich eher Rons Fassung. Wurde der Helikopter schon geborgen?“
„Das wollte RW-Industrie übernehmen“.
„Bloß nicht, wenn Ron recht hat, tun die das nur, um Spuren zu verwischen“, war Nick alarmiert.
„Oder Ron Steel hat für den Absturz gesorgt“.
„Auf keinen Fall, er war ja selber mit an Bord“, schüttelte Nick den Kopf und bereute es Anschließend.
„Nick“, sprang Cody auf,als dieser die Augen schloss.
„Schon gut, mir ist nur Schwindelig“, gab Nick zu.
„Also glaubst du dem Junior?“ wollte es Quinlan genau wissen.
„Ja“.
Quinlan kratze sich am Hinterkopf.
„Was?“
„Es steht Aussage gegen Aussage. Aus der Mappe geht zwar hervor, dass Andrew Steel schmutzige Finger hat, aber wenn Ron Steel ihn wirklich fertig machen will, dann lässt sich das sicher Fälschen“.
Nick fing an Quinlan alles zu erzählen, was Ron ihm erzählt hatte. „Er klang aufrichtig und es müsste doch auch Nachzuforschen sein“.
„Ich werde mich gleich dran machen“, versprach Murray.
„Wir sollten jetzt gehen“, erkannte Cody, dass Nick müde war.
„Was ist mit Renee?“
„Sie ist weiter in der Wohnung. Ob das Zeugenschutzprogramm wieder aufgenommen wird, wird sich noch zeigen“.
Nick nickte und schlief dann ein.
„Kommen sie“, drängte Cody den Lt. aus dem Zimmer.

„Das gibt es doch nicht. Was spielen die für ein Spiel mit uns?“ ärgerte sich Cody. „Der Vater behauptet das und der Sohn das. Wem soll man den glauben?“
„Wir stehen genau da, wo wir Angefangen haben. Aber warten wir es ab, was meine Nachforschungen sagen. Irgendwo muss eine Lücke sein“.
„Am Ende spielen beide das gleiche Spiel und reiten sich so aus der Schlinge“.
„Cody, dass könnte auch sein“.
Sie fuhren zur Riptide und Murray machte sich an die Arbeit.

„Hören sie, ich sitze hier seit Tagen und weiß nicht, was da draußen um meine Person geschieht“, redete Renee auf den Beamten ein.
„Lady, meine Aufgabe ist es, auf sie aufzupassen. Von allem anderen bekomme ich auch nichts mit“.
„Aber sie könnten sich schlau machen, oder lassen sie mich mit Nick Ryder Telefonieren“.
„Nick Ryder?“ der Beamte überlegte, diesen Namen hatte er erst gehört. Klar gestern Morgen in der Zeitung und in den Nachrichten.
„Ja“, Renee guckte den Mann an, wusste er mehr.
„Ich glaube kaum, dass sie mit ihn sprechen können“, der Beamte wusste nicht, wie Renee zu Nick stand.
„Warum nicht? Haben sie die Nummer nicht? Die kann ich ihn geben“.
Der Beamte kratze sich an den Kopf. „Es gab einen Hubschrauberabsturz“.
„Was?“ gingen Renee die Beine weg, der Beamte fing sie auf und setzte sich auf die Couch. „Nick?“
„Ich weiß nur das, was ich aus dem Nachrichten weiß. Es sollen Beide Insassen überlebt haben“.
„Er lebt?“
„Meines Wissens ja“.
„Ihres Wissens? Machen sie sich gefälligst schlau“, schrie Renee.
„Jetzt beruhigen sie sich doch mal“.
„Ich soll mich beruhigen? Der Mann den ich Liebe ist abgestürzt und ich weiß nicht wie es ihm geht und dann soll ich mich beruhigen?“
„Sagen sie das doch gleich. Ich werde mich mal schlau machen“.
„Tun sie das“.
Der Beamte ging raus und kam nach 10 Minuten wieder rein.
„Also Mr. Ryder liegt weiterhin im Krankenhaus, ist aber nicht in Lebensgefahr“.
Renee atmete durch. „Und weiter?“
„Er hat ein gebrochenes Bein und eine Gesichtsverletzung. Er wird aber wieder vollständig genesen“.
„Ich will zu ihm“, forderte Renee.
„Das kommt nicht in Frage“.
„Versuchen sie mich doch aufzuhalten“.
„Glauben sie, ich würde das nicht schaffen?“

„Hast du was?“ kam Cody mit einem Teller voll Gemüse und Obst in Murrays Reich.
„Oh, dass ist aber Nett von dir. Nein, ich habe noch nichts. Vielleicht werden wir aus den Wrackteilen des Helikopters schlauer“, seufzte Murray.
„Wenn Quinlan es zur Polizeisache macht. Nicht das es als Pilotenfehler gesehen wird, dann ist Nick seine Lizenz los“.
„Cody, wie kannst so was sagen? Wir wissen Beide, dass Nick niemals....“.
„Ich weiß Murray, aber RW wird eine Sabotage vertuschen wollen. Ihr Ziel war es Beide zu Töten“.
„Aber warum? Nick war schon längst auf den Rückflug, als Quinlan Steel festgenommen hat. Wie kann man dann noch einen Hubschrauber Sabotieren lassen?“
„Eine sehr gute Frage“, grübelte Cody. „Aber Ron kann es nicht gewesen sein, er würde sich doch nicht selber in Gefahr bringen“.
„Oder er hat auf Nick vertraut und war es doch selber um seinen Vater noch mehr zu belasten“.
Cody schüttelte den Kopf. „Ron hat Augen im Kopf, ein Blinder hätte erkannt, dass man in dem Gebiet wo sie runter gekommen sind, nicht landen kann. Er hätte mit Sicherheit gewartet, bis die Gegend für eine Notlandung geeignet ist.“
„Du hast Recht, Ron scheidet aus. Es muss der Vater sein und der Helikopter wird es beweisen können“.
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BeitragThema: Re: Eine unvergessliche Begegnung   Eine unvergessliche Begegnung - Seite 3 Icon_minitimeDo 15 Mai 2014, 08:30

Teil 22

„Haben sie was neues?“ wollte Cody nicht darauf warten, dass Quinlan mal was rüber wachsen lies.
„Ihr hattet Recht, man konnte Rückstände eines Minisprengsatzes finden“, gab Quinlan zu.
„Dann war es kein Unfall, sondern ein Anschlag“, stammelte Murray.
„Aber warum?“
„Wir haben noch mehr gefunden. In den Überresten von Ron Steels Aktenkoffer, war ein Mikrofon eingebaut. Hat Ron Steel sich mit eurem Bruchpiloten über seine Absichten, schon auf den Hinflug unterhalten?“
„Ich denke schon“, nicke Cody.
„Dann dürfte alles klar sein. Steel hat von dem Vorhaben seines Sohnes, viel eher gewusst, als wir dachten. Sie müssen Nick vom Helikopter gelockt haben und dann diesen Minisprengsatze angebracht haben“.
„Das lässt sich ja raus finden, ob Nick mal nicht am Heli war“, meinte Cody.
Quinlan hielt ihm den Hörer hin.
Cody telefonierte mit seinem Freund und legte dann auf. „Also, es gab zwei Möglichkeiten. Einmal wurde er rein gerufen um ein Telefonat entgegen zu nehmen. Und ein zweites mal, als sie zu Mittag gegessen haben“.
Da klingelte das Telefon und Quinlan nahm ab. Als das Gespräch beendet war, legte er fluchend auf. „Ron Steel ist an seinen Verletzungen gestorben“.
Cody fuhr sich über die Augen.
„Dann haben die ihr Ziel erreicht. Jetzt haben wir wieder nichts“, seufzte Murray.
„Das würde ich nicht sagen, wir haben den Brief, die Videokassette, die Spuren am Koffer und am Helikopter und wir haben Nicks Aussage. Für mich ist es eindeutig, dass es Andrew Steel ist, der Dreck am stecken hat“, meinte Quinlan.
„Jetzt müssen wir nur noch auf Nick aufpassen, nicht das sie ihn erneut versuchen zu töten“.
„Er hat doch schon längst Polizeischutz“, winkte Quinlan ab.
„Er wird sich schwere Vorwürfe über Rons Tot machen“, fürchtete Murray.
„Aber er kann doch nichts dafür, es war Sabotage“.
„Aber das weiß er nicht, Cody“.
„Er geht aber davon aus und wir werden jetzt zu ihm fahren und es ihm Mitteilen. Lt. können wir Renee mitnehmen?“
„Allen, sind sie Lebensmüde?“
„Wir passen auf sie auf“, versprach Cody.

Nick saß auf der Bettkante und war gerade dabei auf zu stehen, mit Unterarmgehstützen, als sich die Tür öffnete.
Nick guckte hoch und erkannte Cody, Murray und eine weitere Person, die er aber nicht erkennen konnte, weil sie von seinen Freunden bedeckt wurde.
„Hey Jungs, wen habt ihr den mitgebracht?“
„Deine Familie“, grinste Murray.
„Ihr seit.....“. Nick stockte, den Renee trat mit Nicko auf dem Arm vor. „Renee, Nicko“, strahlte er.
„Oh Nick“, Renee nahm ihren Freund in den Arm. „Was machst du für Sachen?“
„Nicht er, es war eindeutig Sabotage“, Cody brachte Nick auf den neusten Stand, nur das Ron verstorben war, verschwieg er.
„Dann dürfte jetzt doch klar sein, dass es Andrew war“.
„Mr. Ryder, würden sie sich bitte auf ihre Übungen Konzentrieren, sonst muss ich ihren Besuch raus schicken“,mischte sich die Krankengymnastin ein.
„Ihr könnt ja mal nach Ron sehen und wenn ihr wieder hier seit, bin ich fertig“.
Cody und Murray gingen raus und Renee setzte sich mit Nicko auf einen Stuhl.
Natürlich wollte Nick vor Renee ein gutes Bild abgeben und strengte sich um so mehr an.

„Wie bringen wir es Nick bei?“ wollte Murray wissen.
„Am besten machst du das“, wollte es Cody von sich schieben.
„Warum ich?“
„Du bist so schön direkt“, grinste Cody.
„Na vielen Dank auch. Was kann ich dafür, wenn ich keinen auf die Folter spannen will? Du hättest es Nick schon längst sagen sollen“.
„Was hätte er mir sagen sollen?“ stand Nick plötzlich im Flur.
„Ähm....“.
„Ihr solltet doch nach Ron gucken“.
„Nick, es geht um Ron. Also Quinlan hat einen Anruf bekommen, als wir vorhin bei ihm waren und auf den neusten Stand gebracht wurden“, fing Cody an.
„Steckt Ron doch dahinter?“
„Nein, wahrscheinlich nicht. Er ist..... er ist vorhin... an den Folgen der Verletzungen verstorben“.
Nick schnappte nach Luft. Ihm wurde ganz komisch und er hatte mühe sich auf seinem Bein zu halten.
„Nick, es ist doch nicht deine Schuld“, hatte Murray Mitleid.
„Ich hätte den Sprengstoff sehen müssen....“.
„Nick, du warst der Pilot, nicht sein Leibwächter. Ich bin mir sicher, dass du ihn nicht finden solltest“, versuchte es Cody.
„Ich habe ihn auf dem Gewissen, vielleicht hätte ich versuchen sollen, den Helikopter noch über die Berge zu bringen, da wäre ich sicherer runter gekommen“.
„Dann wärst du an den Bergen hängen geblieben. Da hattest keine andere Wahl.“
„Die hat man immer“, konnte Nick nicht anders.
Er drehte sich um und wollte zurück in sein Zimmer, er hatte keine Lust mehr auf seine Krankengymnastik
„Mr. Ryder, ich kann verstehen, dass sie das mitnimmt. Aber sie müssen jetzt an sich denken, sie wollen doch wieder auf die Beine kommen“.
„Ron wird auch nicht mehr auf die Beine kommen. Ich habe ihn umgebracht“, schrie Nick.
„Das hast du nicht, du hast doch deine Freunde gehört. Ohne dich, hätte es Ron nicht mal Lebend daraus geschafft. Du hast ihn dort am Leben erhalten, dass er jetzt gestorben ist, ist Schicksal, es sollte so kommen“, war Renee ihm gefolgt.
„Das glaube ich nicht“, wenigstens wurde Nick wieder ruhiger und drehte sich erneut um. „Lassen sie uns weiter gehen“.
Renee hatte sich zu Cody und Murray gestellt. „Armer Nick“.
„So ist er. Er ist längst nicht so hart wie er sich gibt. Er gibt sich nur so hart, weil er keinen an sich ran lassen will, er hat schon so viel Enttäuschungen erlebt“, seufzte Cody.
„Ein gebranntes Kind“, flüsterte Renee.
„So kann man es auch nennen. Aber das wird wieder, wenn wir Andrew Steel überführen können“.
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BeitragThema: Re: Eine unvergessliche Begegnung   Eine unvergessliche Begegnung - Seite 3 Icon_minitimeDo 15 Mai 2014, 08:30

Teil 23

Zwei Wochen später durfte Nick nach Hause. Vor der Riptide blieb er stehen. „Wir haben ein Problem“.
„Was für eines?“
„Wie komme ich aus Boot?“
Cody und Murray guckten Nick an, dann das Boot. So ging das mehrmals.
„Wir haben ein Problem“, merkte auch Cody.
„Gut das du das auch so siehst“, nickte Nick. „Was machen wir jetzt?“
„Ein Hotelzimmer“, schlug Murray vor und erntete böse Blicke. „Na ja, es geht ja nicht nur darum, Nick aufs Boot zu bekommen. Auf der Riptide sind auch Treppen und es ist eng, ich glaube kaum, dass Nick sich da zurecht finden wird“.
Nick knurrte, er wusste, dass Murray recht hatte, aber das hier war sein zu Hause, die zwei Wochen im Krankenhaus hatten ihm schon gereicht.
„Murray hat recht, Nick“, stimmte Cody zu. „Wir kommen dich auch jeden Tag besuchen und bringen dir Essen von der Riptide mit“.
„Habt ihr nicht langsam die Nase voll von Krankenbesuchen?“
„Nick, du bist unser Freund, dass machen wir doch gerne“, klopfte der Blonde dem Schwarzhaarigen auf die Schulter.
Nick seufzte, er hatte wohl keine andere Wahl. „Dann mal los“.
Cody guckte Murray an. „Ich hätte mit mehr Widerstand gerechnet“, flüsterte er.
„Das habe ich gehört Cody“.
„Gut, an den Ohren hat er also nichts“, grinste Murray.
„Aber du gleich“.
„Wieso?“, verstand Murray nicht.
„Nimm ihn nicht ernst“.

In den letzten zwei Wochen hatte sich nicht viel ergeben. Die Beweise reichten aus um Andrew Steel in U-Haft zu lassen, aber damit waren seine Handlanger nicht Dingfest gemacht.
„Was will der den hier?“ stöhnte Nick, als er den Pier hoch kam und Quinlan sah.
„Auch schön dich zu sehen. Zu dir will ich“.
„Was gibt es?“
„Wie du weißt, sitzt Steel zwar, aber es ist davon auszugehen, dass es immer noch Leute da draußen gibt, die den Auftrag haben dich umzubringen“.
„Machen sie sich etwa sorgen? Brauchen sie nicht, ich kann auf mich selber achten“.
„Ryder ich bin Polizist und ich muss jedem Polizeischutz geben, der es nötig hat. Du willst mir doch nicht weiß machen, dass du dich der Zeit selber verteidigen kannst“.
„Warum nicht?“
„Nick, hör auf den Helden spielen zu wollen. Quinlan hat Recht“.
„Wessen Freund bist du eigentlich?“
„Deiner, aber ich will auch das du in Sicherheit bist.“
Nick seufzte. „Und wie stellen sie sich das vor Lt.?“
„Sie kommen mit und ich bringe sie in eine Wohnung wo sie dann rund um die Uhr bewacht werden.“
„Darf ich meine Freunde sehen?“
„Du darfst Renee sehen, weil die Wohnung im selben Haus ist“.
Nick grinste. „Damit kann ich leben“.

Nick wurde in eine eigene Wohnung gebracht, gleich neben die von Renee. Kaum war Quinlan weg, ging er raus und wollte zu Renee.
„Nick, schön dich zu sehen. Ich hätte dich abgeholt, aber die halten mich wie eine Gefangene“, begrüßte Renee Nick.
„Es ist zu deiner Sicherheit. Ich kann dich der Zeit nicht Beschützen und Cody und Murray müssen sehen, dass die Detektei wieder in Gang kommt.“
„Das ist alles meine Schuld“.
Nick hob Renees Kopf. „Nein, ist es nicht. Ich liebe dich und ich werde dich nicht mehr gehen lassen“.
„Oh Nick“, Renee legte ihre Arme um Nicks Nacken.
„Vorsicht, ich bin nicht so stabil auf den Beinen“, lachte Nick.
„Tut mir Leid“.
„Hör auf dich ständig zu entschuldigen. Darf ich mich setzen?“
„Natürlich? Willst du was trinken? Hast du Hunger?“
„Renee, ganz ruhig. Ich will einfach nur bei dir und Nicko sein. Wo ist er?“
„Er schläft, aber er wird sich sicher freuen seinen Dady zu sehen“.
„Er kennt mich doch kaum“, seufzte Nick.
„Hast du eine Ahnung, ich habe ihn alles über dich erzählt, was für einen tollen Papa er hat“, Renee setzte sich neben Nick.

„Wie lange wird Nick fern bleiben?“ vermisste Murray ihren Freund.
„Ich weiß es nicht“, Cody war Nachdenklich.
„Woran denkst du?“
„Was ist, wenn Nick auch ins Zeugenschutzprogramm muss, weil man Steels Hintermänner nicht festnageln kann?“
„Dann wird er sein Leben mit Renee und seinen Sohn leben können“, sah es Murray so.
„Aber er gehört doch hier her, zu uns. Nick wird sich niemals ins Zeugenschutzprogramm stecken lassen, er müsste die Mimi und die Vetty aufgeben“.
„Cody, ich fürchte, für Renee und seinen Sohn wird er es tun. Ich habe Nick noch nie so erlebt“.
Cody starte Murray an. „Sprich das nie wieder laut aus“. Natürlich hatte Cody schon die gleichen Gedanken, aber die wollte er nicht wahr haben. Es jetzt aus einem anderem Mund zu hören tat weh.

„Hat Quinlan irgendwas gesagt?“
„Nicht viel, aber es geht jetzt wohl darum, die Hintermänner von Steel Ding fest zu machen“.
„Wie lange darfst du bleiben?“ strich Renee über Nicks heile Wange.
Nick guckte zu Boden.
„Was ist? Wird das dein letzter Besuch?“
„Nein. Quinlan meint, dass ich der Zeit auch in Gefahr bin und mich nicht selber verteidigen kann“, gab Nick zu.
„Heißt das, dass du auch unter Polizeischutz stehst?“
„Ja“, knurrte Nick.
„Hey was gibt es den da zu knurren? Sehe es doch positiv, wir dürfen uns sehen“.
„Darum habe ich mich darauf eingelassen. Auf der Riptide kann ich eh der Zeit nicht wohnen und ob ich nur hier oder in einem Hotel wohne, spielt doch von den Räumlichkeiten keine Rolle. Hier habe ich dich“.
„Wie geht es dir?“
„Es ist zum kotzen so eingeschränkt zu sein. Das Bein darfst du nicht belasten und dein Blickfeld ist auch eingeschränkt“.
„Es wird wieder gut. Sei doch froh, dass du dein Auge nicht verloren hast“, Renee beugte sich vor und gab Nick einen Kuss.
„Das tut gut“, legte Nick den Kopf zurück und ließ es sich gefallen.
Renee lächelte und legte ihren Kopf auf Nicks Brust.
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BeitragThema: Re: Eine unvergessliche Begegnung   Eine unvergessliche Begegnung - Seite 3 Icon_minitimeDo 15 Mai 2014, 08:31

Teil 24

1Monat später:

„Ich halte das hier nicht mehr aus“, Nick ging es wieder recht gut, er humpelte zwar noch, aber er brauchte keine Unterarmgehstützen mehr.
„Was soll ich den sagen?“ Renee stellte sich hinter Nick und nahm ihn in den Arm.
„Tut mir Leid, ich bin es nun mal gewöhnt selber auf mich auf zu passen und dann könnte ich auch auf dich auf passen. Aber jetzt?“
„Warte noch ein paar Wochen, dann bist du wieder vollkommen gesund und kannst das übernehmen“.
Plötzlich klopfte es an der Tür.
„Wer mag das sein?“ Nick ging hin und guckte durch Guckloch. „Kenne ich nicht“.
„Wo sind die Beamten?“
„Weiß ich nicht. Geh ins Hinterzimmer und ruf Quinlan an, dann verstecke dich mit Nicko in den Kleiderschrank“.
„Nick, was hast du vor?“
„Geh“.
„Nein, ich lasse dich nicht noch einmal in Stich“.
„Renee, tue es für unseren Sohn“.
Renee guckte Nick an und tat dann was er sagte.

„Was Nick wohl gerade tut?“ Cody vermisste seinen Freund.
„Er wird die Zeit mit Renee genießen. Hast du was neues von Quinlan?“
„Nur, dass die Gerichtsverhandlung in zwei Wochen ist. Aber ob Steels Hintermänner alle gefasst sind hat er nicht gesagt“.
„War ja klar, dass er uns auf den trockenen sitzen lässt. Apropro trockenen sitzen, was hältst du davon, wenn wir mit der Riptide raus fahren?“, schlug Murray vor, es ging ihn nur darum, Cody auf andere Gedanken zu machen.
„In 30 Minuten kommt eine neue Klientin“.
„Ach so, dass hattest du mir gar nicht erzählt“.
„Tut mir Leid Murray“.
„Schon gut, Ich stehe ja auch neben mir. Aber Nick geht es sicher gut“.

Nick öffnete die Tür und war auf alles Vorbereitet.
„Nick Ryder?“
„Wer will das wissen?“ war Nick Misstrauisch.
„Special Agent Sam Anderson“, der Mann hielt Nick einen Ausweis hin.
„Wo sind die Beamten?“
„Wir sind hier“, meldete sich einer.
„Wie schön und ich dachte man hätte sie kalt gemacht. Ja, ich bin Nick Ryder“.
„Dann ist das für sie. Ich würde noch mal gerne ihre Aussage durch gehen“.
„Kommen sie rein. Renee, es ist alles in Ordnung“.
Anderson folgte Nick. „Wir wollen, dass Steel keine Fluchtmöglichkeit bleibt, daher ist es wichtig, dass sie sich an alles Erinnern und nichts auslassen. Lieber zu viel als zu wenig“.
„Soll das heißen, dass ich übertreiben soll?“ Nick bot Anderson einen Platz an.
„Nein. Ich will ihnen nur deutlich machen, wie wichtig ihre Aussage ich. Daher würde ich gerne so eine Art Verhör mit ihnen durchführen“.
Renee kam Nicko rein.
„Ms. St. Clear“.
„Miller, ich möchte nichts mehr mit St. Clear zu tun haben“.
„In Ordnung“.
„Schießen sie los“, mischte Nick mit.
„Wann hatten sie den ersten Kontakt mit den Männern von Andrew Steel?“
Nick nannte das Datum, dass würde er nie vergessen.
„Was wollten sie von ihnen?“
„Sie wollten, dass ich ihnen sage, wo sich Renee aufhält.“
„Haben sie das getan?“
„Natürlich nicht“.
„Wie ist Ms. Miller vom Boot gekommen?“
So ging es weiter und Nick Antwortete mit Geduld, auch wenn er nicht wirklich geduldig war.
„Gut, dass wäre es dann. Wir sehen uns dann in zwei Wochen. Das FBI wird sich dann um ihre Sicherheit kümmern“.
„Mr. Anderson, eine Frage. Haben sie die Hintermänner?“
„Es kam zu einigen Festnahmen, ob es wirklich alle sind, können wir noch nicht sagen. Einen schönen Tag“.
„Auch so“, Nick schloss die Tür.
„Das hast du gut gemacht“.
„War ja auch nicht schwer“, Nick nahm Renee Nicko ab.
„Ich würde jetzt so gerne mit dir spazieren gehen“.
Nick ging zur Tür. „Hey, wie ist es? Renee und ich würden uns gerne die Füße vertreten“.
„Sie wissen, dass es da draußen gefährlich für sie ist“.
„Wofür haben wir sie den? Wir haben uns über Wochen einsperren lassen, damit die Typen die eigentlich hinter Gitter gehören, weiter draußen rum marschieren können. Ich lasse mir das nicht mehr gefallen, tun sie ihren Job“. Nick nahm Renee an die Hand. „Komm wir gehen zum Strand“.
„Du bist verrückt“, lachte Renee und folgte Nick. „Geht das den mit deinem Bein?“
„Ich will ja keinen Marathon laufen. Außerdem muss ich ja mal wieder in Form kommen“, Nick klopfte sich am Bauch.
„Du bist perfekt“.
Nick guckte verlegen zur Seite.
„Ein Mann der verlegen wird, wenn man ihm Komplimente macht“.
„Ich bin so was nicht gewöhnt. Wenn man im Heim groß wird dann...“, Nick brach ab, er hatte Renee noch gar nichts von der Seite seines Lebens erzählt.
„Du bist im Heim groß geworden? Du weißt, dass du mit mir darüber reden kannst“, Renee wollte Nick nicht drängen.
„Meine Eltern sind früh verstorben und meine Großeltern fühlten sich nicht in der lange mich aufzuziehen. Also bin ich ins Heim gekommen und da bestehen nur die, die hart genug sind“.
Das gab einen größeren Einblick in Nicks Leben, als Renee gedacht hatte. Sie hatte die harte Seite an Nick kennen gelernt, sie kam immer dann zum Vorschein, wenn einer Bedroht wurde, den er mochte, wenn sein Beschützerinstinkt geweckt wurde. Sie hatte aber auch hinter der Schalle gucken können und da war er zerbrechlich, vielleicht sogar zerbrechlicher als alle anderen die sie kannte.
Nick guckte Renee an. „Tut mir Leid, dass ich es dir so spät sage, ich würde die Zeit am liebsten vergessen. Cody und Murray sind meine Familie und jetzt du und Nicko“.
„Sie hat dich zu dem werden lassen, der du heute bist. Auch wenn die Zeit hart und kalt für dich war, du bist ein unglaublicher Mann“.
Wieder guckte Nick verlegen zu Boden.
Renee lachte.
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