Trio mit vier Fäusten
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 Gemeinsam Stark

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Nick Ryder

Nick Ryder


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BeitragThema: Gemeinsam Stark   Gemeinsam Stark Icon_minitimeMo 16 Jun 2014, 08:47

Teil 1



Vier Männer saßen im Straightaway's und stießen auf den Abgeschlossenen Fall ab. Anfangs hatte er sich als Kinderspiel gezeigt, doch je mehr sie drin steckten, desto mehr Widerstand hatten sie. Aber Aufgeben kannten sie nicht und sie konnten ihre Gegner hinter Gitter bringen.

Drei Männer nahmen am Tisch neben ihnen platz.
„Hey Jungs, lange nicht gesehen“, wurden sie vom Barbetreiber begrüßt.
„Du weißt doch, wenn wir im Fall stecken, dann haben wir nicht immer Zeit“, erklärte der Blonde freundlich.
„Aber wie ich euch kenne, habt ihr den Erfolgreich abgeschlossen. Dafür gibt es eine Runde Bier aufs Haus“.
„Da sagen wir doch nicht Nein. Danke“.
„Sag mal, habt ihr heute ein Besonderes Programm?“ fragte Murray.
„Ja, Billy Cortes tritt heute Abend auf“.
„Ist das dieser Sänger der immer im Hawaii Hemd auftritt?“ runzelte Nick die Stirn.
„Da kennt sich aber einer aus. Ja, dass ist er“.
„Hast du Ohrstöpsel für mich“.
„Ach komm Nick, dass wird sicher Lustig“, klopfte Cody seinen Freund auf die Schulter.

Eine schwarze Limousine fuhr vor und vier Männer stiegen aus. Sie steuerten das Straightaway's an und gingen an der Dame, die am Eingang stand, Kommentarlos vorbei.

Mandy brachte dem Trio ihr bestelltes Essen.
„Danke Mandy, dass sieht wie immer zum anbeißen aus“.
„Das soll es ja auch. Lasst es euch schmecken, Jungs“.
Billy Cortes betrat die Bühne und laberte erst einmal seinen Text, dann fing er mit dem an, was er als Singen bezeichnet.
Nick verzog das Gesicht. „Ich habe es doch gesagt“.
„OK, dann hören wir einfach nicht hin und genießen den Abend“,lächelte Cody.
Nick wurde angerempelt. „Hey, pass doch auf“, blickte er in die Richtung des Mannes. Durch den rempler, war das Jacked des Mannes nach hinten gerutscht und Nick konnte eine Waffe sehen. Das er zum Straightaway's gehörte war auszuschließen, aber was machte der Typ mit einer Waffe hier? Nick guckte sich um und erkannte drei weitere Männer, die ihm nicht geheuer waren. „Cody, ich läuft was schief“, flüsterte er und beobachtete den Mann mit der Waffe, der Billy am nächsten war. Als der Mann Billy am Arm fasste, nahm Nick seinen Teller und schleuderte es in Richtung dessen Gesicht, anschließend sprang er auf um sich selber um den großgewachsenen gut Durchtrainierten Mann zu kümmern. Cody sprang ebenfalls auf, immerhin waren noch drei weitere Männer eine Gefahr.

Die vier vom Nachbartisch sahen das ganze natürlich und erkannten schnell, dass vier der Männer bewaffnet waren. Sie sprangen auf und kamen dem Trio zur Hilfe. Doch die vier dunkel gekleideten Männer konnten fliehen.
Cody und Nick standen auf und halfen dann Murray auf die Beine.
„Alles klar?“ fragte der Grauhaarige.
„Nein. Was wollten die Kerle?“ Nick hatte nicht gerne das Nachsehen.
„Das Fragen wir am besten Billy“, hielt sich Cody die Nase.
„Danke für ihre Hilfe“, wand sich Murray an die vier.
„Schon gut. Ich habt keine Sekunde gezögert, obwohl ihr in der Unterzahl wart“.
„Was wären wir für Detektive, wenn wir es ohne Widerstand zugelassen hätten, dass vor unseren Augen jemand entführt wird?“, fragte Cody. „Wo ist jetzt eigentlich Billy?“

In dem ganzen Gewusel, hatte sich Billy versteckt.
„Billy, du kannst jetzt raus kommen, die Gefahr ist vorbei“, rief Cody.
Da kam er unter dem Tisch her. „Danke Jungs“.
„Hast du eine Ahnung, was die von dir wollten?“ fragte Nick direkt, für ihn war das der neue Fall.
„Nicht die Geringste“.
„Ohne Grund, wird man nicht entführt“, meinte der Grauhaarige. „Und das man dich entführt, weil man Geld erpressen will glaube ich auch nicht. So viel Geld kannst du mit dem Katzengejammer auch nicht verdienen“.
Nick lachte, besser hätte er es auch nicht sagen können.
„Ich verdiene eine Menge Geld mit meinen Auftritten, aber für eine Erpressung wohl wirklich nicht genug“, senkte Billy die Schultern.
„Billy, was ist passiert?“ kam eine junge Frau angerannt.
„Das versuchen wir gerade raus zu finden“, antwortete der Blond.
„Wer sind sie?“
„Gibt es einen Ort, wo wir ungestört reden können?“ wollte der Grauhaarige nicht in aller Öffentlichkeit darüber reden, außerdem würde sicher gleich die Polizei anrücken.
„Wir können auf die Riptide gehen“, bot Cody an, nicht dran Denkend, das die Mehrzahl nicht wusste, was die Riptide war.
„Riptide?“ wurde er gefragt.
„Mein Boot, auf den wir Arbeiten und Wohnen“.

Kurze Zeit später saßen sie im Salon des Kabinenkreuzers .
„Also, würden sie mir bitte sagen wer sie sind?“ war die Frau nervös. Es war so schon merkwürdig, das sie einfach mitgekommen waren. Aber die Herren hatten ihrem Bruder das Leben gerettet.
„Ich bin Cody Allen und das sind meine Freunde und Partner Nick Ryder und Murray Bozinsky. Wir sind die Riptide-Detektei und wenn sie wollen, können wir raus finden,wer hinter der Sache steckt“, stellte Cody sich und seine Freunde vor.
Die Frau guckte die Anderen an. „Ich bin Laura und das ist Bill“.
„John Smith, Templeton Peck, B.A. Baracus und H.M. Murdock, zusammen sind wir das A-Team. Natürlich, können auch wir ihnen unsere Hilfe anbieten. Wir haben uns darauf spezialisiert Leuten zu Helfen die in Not geraten sind“.
Nick guckte den Grauhaarige an, das war ihr Fall, er würde sich den nicht nehmen lassen.
„Da waren ja gleich die Richtigen vor Ort“. Laura guckte die Teams an. „Aber sie verlangen doch nicht, dass wir uns entscheiden? Sie alles haben meinem Bruder geholfen“.
„Ich weiß nicht, wie ihr das sieht“, fing Murray an. „Im Grunde wäre es doch ungerecht, wenn Bill und Laura sich jetzt entscheiden müssen. Und da wir alle bereit sind, den Fall aufzuklären, dann können wir doch auch zusammen arbeiten“.
„Murray, wir haben noch nie mit irgendwem zusammen gearbeitet und wenn wir mal was für Quinlan übernommen haben, dann hat sich das als Komplizierter erwiesen als gedacht. Denk da mal an Melcon Sayer. Der hat uns mehr Steine in den Weg gelegt. Wir kennen die doch gar nicht, wer sagt uns, dass wir ihnen trauen können?“, hatte Nick einen Einwand.
„Natürlich ist es für uns neu, mit Fremden zusammen zu Arbeiten. Aber überleg mal Nick, sie wussten genau welcher Seite sie Helfen mussten. Und wenn es dich beruhigt, jage ich sie durch den Computer, dann wissen, wir ob wir ihnen trauen können“.
„Computer kann man manipulieren“.
„Mister Ryder, ihr Misstrauen in allen Ehren, aber wir haben das gleiche Interesse. Wir haben auch noch keine Erfahrungen mit so einer Zusammen Arbeit, aber ich finde ihr Freund hat Recht und es ist Gerecht, wenn wir alle an den Fall Arbeiten. So haben wir sicher mehr Möglichkeiten. Wir bringen mit B.A. einen Stärke mit, gegen die man nicht ankommt, mit Face einen Verwandlungskünstler, der mit seinem Charme alles Überzeugen kann und mit Murdock einen erfahrenen Piloten“.

Nick wollte was sagen, da legte Cody seine Hand auf dessen Schultern. „Nick, wir sollten wirklich zusammen Arbeiten, alles andere wäre unfair“.

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Teil 2

Da Cody und Murray einverstanden waren, mit dem sogenannten A-Team zusammen zuarbeiten, gab sich Nick geschlagen.
Bei dem A-Team schien dieser John Smith das sagen zu haben, da sich die Anderen nicht groß dazu äußerten und er zustimmte.
„Dann brauchen wir jetzt einen Plan“, meinte Hannibal.
„Erst mal müssen wir wissen, was man von Bill will und vor allem wer: Bill, bei wem bist du in letzter Zeit aufgetreten?“ fragte Cody.
Bill zählte einige Namen auf.
„Carlos Santos?“ riefen mehrere auf einmal.
Der Typ war kein Unbekannter, er verdiente mit Drogengeschäften sein Geld, doch die Polizei konnte ihm nichts Nachweisen. Zudem wurden ihn mehrere Morde angelastet, aber auch dort gab es keine Brauchbaren Beweise.
„OK Bill. Als du bei Carlos warst, hast du da irgendwas mitbekommen, was du nicht hättest mitbekommen sollen?“, fragte Face.
„Ich weiß nicht“, zuckte Bill mit den Schultern. „Als ich am Büro vorbeikam, habe ich gehört, wie er über eine Lieferung sprach. Aber er ist doch Geschäftsmann, dass ist doch nichts ungewöhnliches“.
„Wenn man mit Drogen sein Geld verdient schon. Hast du sonst noch was gehört?“
„Nein, ich bin dann weiter gegangen, es geht mich ja auch nichts an“.
„Dann gehen wir mal davon aus, dass Santos etwas anderes Denkt und er davon ausgeht, dass du was von seinen Drogengeschäften mitbekommen hast“, faste Cody zusammen.
„Die Frage ist jetzt, wie schaffen wir es, Santos als Drogenboss hoch gehen zu lassen? Vier seiner Männer kennen unsere Gesichter, also können wir nicht einfach da rein marschieren und uns umsehen“,meinte Nick.
„Einfach rein marschieren geht eh nicht“.
„Pool Reiniger, Installateur etc.“, zählte Nick auf.
„Warum willst du darein? Beweise können wir auch anderes finden. Was wir raus finden müssen ist, womit er die Drogen transportiert und wann. Dann müssen wir sie abfangen und ihm die weg nehmen. Natürlich lassen wir unsere Visitenkarte da,damit er sich an uns wenden kann“, plante Hannibal.
„Dann müssen wir ihm aber eine Menge Drogen abfangen. Wegen einer Ladung, wird er nicht tätig werden, dafür ist die Gefahr zu groß, erwischt zu werden. Und wo lagern wir das ganze Zeug?“ fragte Cody.
„Wir mieten uns eine Lagerhalle an“, erklärte Face.
„Gut, aber damit haben wir immer noch nicht geklärt, wie wir raus finden sollen, wann die Drogen geliefert werden. Wir können ihm keine Drogen abnehmen, wenn wir nicht wissen, wann er eine Lieferung erhält“, warf Nick das Problem in den Salon.
„Das bekommen wir schon raus. Wir observieren seine Villa und seine Firma. Ich bin mir sicher, dass er seine Trucks benutzt um die Drogen zu liefern“, war sich Hannibal sicher.
„Du sagtest, dass Peck ein Verkleidungskünstler ist. Schaffst du es dich in die Firma zu moggeln und dort Wanzen in Santos Büro zu schmuggeln?“, fragte Cody.
„Sicher doch, am besten am Telefon, dann können wir alle Gespräche auffangen“, nickte Face.
„B.A., du und Murdock, werdet für die Nötige Telefonstörung sorgen“.
„Wieso Murdock? Warum muss ich den Spinner mit nehmen?“ beschwerte sich B.A.
„Und was tun wir? Dumm rum sitzen? Wenn euer Muskelmann ein Problem mit eurem Murdock hat, kann Murray mit, er kennt sich mit so was aus. Und soll Face da wirklich alleine rein gehen, ohne Rückendeckung?“ war Nick nicht damit einverstanden.
„Ok, B.A., nimm Murray mit. Traut sich einer von euch zu, Face zu begleiten?“
Nick guckte Cody an.
„Ich gehe“, entschied Cody.
„Pass aber auf dich auf“.
„Keine Panik und wenn, weiß ich, dass du mich da schon wieder raus holst“, zwinkerte Cody.
„Also ist der Morgige Tag verplant“, guckte Face auf die Uhr. „Wir sollten Schluss machen, es ist Spät und wir müssen uns noch eine Übernachtungsmöglichkeit suchen“.
„Wenn wir zusammen rücken, könnt ihr hier schlafen“, bot Cody an. „Murray kommt zu uns in die Kabine, dann können zwei von euch in seiner Kabine schlafen. Zwei können hier schlafen und zwei in der Steuerkabine“.

Am nächsten Tag machten sich B.A., Face, Cody und Murray auf den Weg zu Santos Firma.
„Und wir rüsten die Riptide auf“, entschied Hannibal.
„Moment mal, was heißt das?“
„Falls der Plan schief läuft und Santos zum Gegenschlag ausholt, bin ich gerne darauf vorbereitet. Das Boot sieht nicht gerade danach aus, als könnte es sich Verteidigen. Keine Sorge, von außen wird man nichts sehen. Kannst du mit Murdock das Material besorgen, dann kümmer ich mich um die Lagerhalle.“
Nick war nicht wohl bei dem Gedanken. „Gut, aber das ist Codys Boot, dass nächste mal, besprichst du das mit ihm“.
„Lasst uns los. Laura, Bill, ihr bleibt unter Deck“.
Sie gingen zum Jimmy, den Cody da gelassen hatte.
„Ihr müsst mich bei den Stadtamt raus lassen“.
„Wird gemacht“, schloss Nick auf.
„WOW, guckt euch den Flitzer an“, hatte Murdock die Vetty erblickt.
„Murdock wir müssen los“.
Nick biss sich auf die Zähne.
„Aber guck dir dieses Stück an“, Murdock wollte gerade über die Motorhaube streicheln.
„Finger weg“, zischte Nick.
Murdock guckte Nick an. „Kennst du den Besitzer?“
„Ja und ich garantiere dir, dass er dir das Genick bricht, wenn du sie berührst“.
Murdock kam zurück zum Jimmy. „Du könnest dich mit B.A. zusammen tun“.
Sie fuhren los.

B.A. und Murray hatten ein Störsignal durch die Telefonleitung von Santos Firma geschickt und warteten nun auf den Anruf. Als dieser kam, fuhren Face und Cody los.
„Wie lange macht ihr das schon?“ wollte Face wissen.
„Die Detektei? 4 Jahre. Nick und ich waren erst zusammen im Vietnam und dann bei der Militär Polizei. Aber das war nicht das was wir unsere Leben lang machen wollten. Wir haben uns dann erst anderes über Wasser gehalten, aber das hat nicht genug Geld eingebracht, also haben mir Murray mit ins Boot geholt und die Detektei gegründet“.
„Dann kennst du Nick um die 10 Jahre?“
„Ja. Durch den Vietnam sind wir zusammengewachsen“.
„Das kann ich verstehen. Wir waren auch im Vietnam. Eine Erfahrung die ich nicht wiederholen möchte.“
„Wer will das schon? So viele Tote und für was?“ schnaufte Cody.
„Immerhin haben wir Freundschaften gewonnen“.
„Oh ja“,lächelte Cody.
Sie kamen bei der Firma an und standen kurze Zeit Später in Santos Büro.
„Was haben sie den für ein Problem“, faselte Cody.
„Ich habe ein unerträgliches Rauschen im Hörer“.

„Dann lassen sie mal den Fachmann ran. Haben sie mit den Anderen Apparaten die selben Probleme?“

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Teil 3

„Woher soll ich das wissen?“
„Sind sie nicht der Boss?“ hob Face fragend die Augenbraue.
„Natürlich bin ich das, aber mir sind keine Klagen zu Ohren gekommen“.
„Dann sollten sie ihre Mitarbeiter vielleicht mal Fragen. Nicht das es dort die selben Probleme gibt und wir wieder gerufen werden. Wissen sie, wir waren zufällig in der Gegend und haben etwas Luft, so das wir sie zwischen schieben konnten. Es gibt Fälle, da muss der Kunde bis zu drei Wochen warten, bis wir ein Team raus schicken können. Ich weiß natürlich nicht, wie sehr sie aufs Telefon angewiesen sind, aber wenn es wichtig ist, würde ich mich schon erkundigen ob ihre Angestellten die selben Probleme haben. Oder wollen sie riskieren, dass sie ihre Aufträge nicht mehr aufgeben können?“
Santos war genervt. „Ich erkundige mich“, er verließ das Büro.
„Das hätten wir auch so hinbekommen“, meinte Cody und schraubte den Telefonhörer auf.
„Ich will an den Computer, Murray hat mir da was gesagt, was ich tun soll. Sag mal weiß er was der tut?“
„Murray? Er ist ein Genie. Wir können durch ihn unsere Fälle oft leichter und schneller lösen, weil er sich quasi überall ein hacken kann und Informationen sammeln kann.“


Murdock und Nick kamen zurück zur Riptide, das Material hatten sie noch im Jimmy gelassen.
„Hannibal, bis du da?“ rief Murdock.
„Hier unten“.
„Hast du die Lagerhalle?“ fragte Nick.
„Ja. Und wisst ihr was wir machen sollten? Laura und Bill aus der Schusslinie bringen. Gibt es einen Ort, wo man sie verstecken kann?“
„200 Meilen von hier, ist eine Insel, die ist recht unbekannt“, überlegte Nick.
„200 Meilen? Wie schnell ist dieses Boot? Das wird doch zu lange dauern“.
„Mit der Eptide ginge es schneller. Das ist das Schnellboot was hinter der Riptide angelegt ist.“
„Klingt schon besser“, fand Hannibal.
Da kamen die Anderen wieder.
„Wanzen erfolgreich angebracht“, meldete Face. „Wie sieht es hier aus?“
„Wir sind am überlegen, wie wir Laura und Bill in Sicherheit bringen“, faste Murdock zusammen.
„200 Meilen von hier ist eine Insel“, meinte Cody.
„Danke, die hatte ich auch im Auge.“
„Wir könnten die Eptide nehmen, dann sind wir in, sagen wir drei Stunden zurück“.
Nick grinste, er fand es Fantastisch das Cody seine Gedanken teilte.
„Ich habe eine andere Idee. Murdock, organisiere uns einen Helikopter, den können wir dann auch Später zur Luftunterstützung gebrauchen“.
„Bis zum nächsten Flugplatz fährt man eine halbe Stunde, viel Zeit gewinnen wir dadurch auch nicht“, meinte Nick. Er fühlte sich immer noch im Hintergrund gestellt und erwähnte deshalb die Mimi nicht.
„Nick, was ist den mit der Mimi?“ verstand Cody nicht.
„Du hast doch gehört, Murdock soll einen Hubschrauber besorgen, wir werden ja nicht gefragt“.
„Moment mal. Von was redet ihr hier?“ konnte Hannibal nicht folgen.
„Nick stellt sich gerade etwas stur. Er hat einen Hubschrauber, er steht 200 Meter von hier“.
„Na dann worauf warten wir“, sprang Murdock auf.
„Gut, Murdock, du und“, Hannibal guckte in die Runde, „Cody, wenn das in Ordnung ist, bringt Laura und Bill auf die Insel“.
„Kommt nicht in Frage“. Wie kam Hannibal dazu einfach zu bestimmen, dass Murdock SEINE Mimi fliegt? Niemand fliegt seine Mimi und schon gar nicht dieser Wahnsinnige.
„Nick, musst du immer dagegen arbeiten?“ beschwerte sich Hannibal.
„Das tue ich nicht. Nur wird dieser Irre nicht meine Mimi fliegen. Nur über meine Leiche“.
„Dich können wir hier gebrauchen, wenn wir Besuch von Santos Männern bekommen“.
„Hannibal, es hat keinen Sinn. Die Mimi ist Nicks Heiligtum, die gibt er nicht aus der Hand. Ich werde hier bleiben und Nick fliegt mit Murdock zu der Insel“, ging Cody dazwischen. Er wusste das Nick hier noch Stunden lang Diskutieren würde und nicht nachgeben würde. Bei seiner Mimi und der Vetty war er Stur.

Zusammen gingen sie zur Mimi.
„Die jüngste ist die aber auch nicht mehr“, erkannte Murdock das Alter.
„Sie hat halt ihre Jahre auf den Buckel, aber sie hat uns noch nie im Stich gelassen. Du hättest sie vor einem guten halben Jahr sehen sollen, da war sie noch sehr voller Rost“.Das es nicht sein Werk war, die Mimi wieder auf Schuss zu bringen erwähnte er nicht. „ Cody, pass mir auf dich und die Jungs auf“, er blickte seinem Freund tief in die Augen.
„Deine Fracht ist Wertvoller“, erwiderte Cody den Blick.
Nick stieg ins Cockpit und startete die Mimi. „Los Schatz, enttäusche mich nicht“.
Die Mimi spuckte etwas Qualm und hob dann ab.
„Man muss doch Irre sein um mit so einem Ding zu fliegen“, meinte B.A.
„Wir sind froh, dass wir sie haben. Sie ist älter als Nick“.
Sie gingen zurück zur Riptide.
„Wem gehört eigentlich der rote Flitze?“ fragte Face. „Der ist ja der Hammer“.
„Muss ein ziemlich übler Kerl sein, Nick sagte vorhin, dass der Besitzer jedem den Kopf abdreht der sie berührt“, erzählte Hannibal. „Also wenn du fragen willst ob du eine Runde drehen darfst, vergiss es“.
Cody und Murray lachten.
„Schön das ihr das lustig findet“.
„Nick hat zwei Sachen die im Heilig sind. Die Mimi und die Vetty, die Vetty ist der Cabrio. Er hat ihn bekommen, als er auf den Weg zum Schrottplatz war und hat ihn Liebevoll restauriert.“
„Ich sag doch, den hätten wir hier gebrauchen können“, gefiel es Hannibal nicht, einen Schrauber weniger zu haben. „Lasst uns den Pick up ausräumen“.
„Wieso ausräumen?“
„Wir haben etwas Material besorgt um die Riptide etwas Verteidigungsfähiger zu machen“.
„Und warum werde ich nicht gefragt? Die Riptide ist mein Boot.“
„Nick hat sein OK, gegeben“.

Hannibal, Face, B.A., Cody und Murray fingen an die Riptide um zu gestalten.
„So fallen aber Schlafplätze weg und wie das alles aussieht, ich werde Wochen brauchen alles wieder in den normalen Zustand zu versetzen“.
„Wir können Helfen. Aber ist dir ein Versenktes Boot lieber?“
„Es wäre nicht das erste mal, dass die Riptide beschossen wird. Sie hat bis jetzt immer stand gehalten“.

Am Abend kamen Nick und Murdock wieder. „Wie sieht es hier den aus“,kratzte sich Nick am Kopf.
„Hannibal hat gesagt, dass du dein OK gegeben hast“, stellte Cody seinen Freund zur rede.
„Er hat von kleinen Veränderungen gesprochen und nicht von solchen. Hätte ich das gewusst, dann hätte ich nein gesagt“.
„Hannibal, du hast ja alles so gut geplant, dann kannst du uns auch sicher sagen, wo wir jetzt alle schlafen sollen. DU hast uns Schlafplätze genommen“.
„Ich gebe zu, dass ist ein kleines Problem, aber dann wird es halt für zwei etwas ungemütlich und schlafen im Bulli“.
Nick brummte. „Cody und ich nehmen uns eine Luftmatratze und schlafen in der Mimi. Ist bequemer als der Bulli“.
Cody gefiel der Gedanke, behielt ihn aber für sich.
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Nick Ryder

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BeitragThema: Re: Gemeinsam Stark   Gemeinsam Stark Icon_minitimeMo 16 Jun 2014, 08:49

Teil 4

Nick und Cody lagen in der Mimi.
„Was hältst du von dem A-Team?“
„Ich weiß nicht“, zuckte Cody mit den Schultern. „Aber ehrlich gesagt, habe ich nicht gedacht, dass die Zusammenarbeit so aussieht. Wir tanzen doch alle nach Hannibals Nase. Ein wunder das du fliegen durftest“.
„Diesem Irren hätte ich ganz sicher nicht die Mimi überlassen. Was glaubst du, warum ich sie nicht erwähnt habe“.
„Genau so wie du erwähnt hast, dass der Besitzer der Vetty jedem den Hals umdreht, der ihr zu nahe kommt“.
„Woher weißt du das den?“
„Face, war so begeistert von ihr“.
„Die sollen die Finger von meinem Auto lassen“.
„Meinst du nicht, dass du etwas zu empfindlich reagierst?“
Nick legte sich auf die Seite. „Cody, drei Dinge sind mir Heilig, an die lasse ich niemanden ran. Da steckt eine Menge Arbeit drin und ich werde es nicht zulassen, dass irgendwelche Typen euch nur eines davon kaputt machen. Du weißt, dass es mir schon schwer fällt Murray die Vetty zu geben, aber Murray ist ein Freund, dass ist was anderes“.
„Drei Dinge? Ich bin immer von zwei ausgegangen“.
Nick legte den Kopf schräg. „Die Mimi, die Vetty und natürlich dich. Man klingt das Kitschig“. Er drehte sich zurück auf den Rücken.
Cody lächelte. „Ich genieße das Privileg deine weiche Seite zu kennen“, Cody legte sich auf Nick.
„Verrate sie aber keinem“.
Cody beugte sich runter und küsste Nick.
Nick erwiderte den Kuss und strich Cody mit den Fingern über den Rücken in seine Shorts.
Cody zog die Luft ein. „Nick, was wird das?“
„Sag du es mir, du hast Angefangen“.
„Wer ist den in wessen Hose?“
„Darf ich das nicht?“
„Aber nur du“.
Nick lachte. „Das wollte ich hören“. Nick drehte sich Ruckartig um, so das Cody nun unten lag.
„Hey, so war das nicht geplant“.
„Nein? Wie den?“
Cody fuhr Nick über die Brust. „Eher so“, drehte sich Cody zurück.
„Dann bin ich aber so unbeweglich“.
„Und genau das sollst du auch sein. Lass dich verwöhnen und vertraue mir einfach“.
Nick schloss die Augen. „Du weißt, dass ich dir Blind vertraue“.

Am nächsten Morgen herrschte pures Treiben auf der Riptide, alle wollten irgendwie gleichzeitig ins Bad.
„So geht das nicht“, rief Murray. „Wir legen jetzt eine Reihenfolge fest, sonst wird das nichts“.
Es dauerte ewig bis die fünf frisch am Frühstückstisch saßen.
Da kamen Nick und Cody.
„Guten Morgen Jungs, bin ich froh das ihr wieder hier seit“.
„So schlimm?“ runzelte Cody die Stirn.
„Die haben sich wie die Kinder ums Bad gestritten. Da merkt man gleich was man an euch hat“.
„Nach den Jahren kennen wir doch nichts anderes“, Cody setzte sich.
„Heißt es heute Abwarten oder was plant der große Meister?“ brummte Nick und sah Hannibal an.
„Bist du eigentlich immer so Zynisch?“
„Ich bin nicht zynisch, ich bin nur Teamarbeit gewohnt und nicht, dass einer den Ton angibt“.
„Wir sind bis jetzt immer gut damit gefahren. Ich verstehe nicht, wie das bei euch funktioniert“.
„Wir vertrauen uns und besprechen unser Vorgehen“.
„Das tun wir doch auch“.
„Das sehe ich“.
„Nick, lass gut sein. Jeder arbeitet anders. Es bringt nichts wenn wir über unsere Arbeitsweise diskutieren“, wollte Cody seinen Freund beruhigen.
„Also was steht an? Abhören ist klar, aber observieren wir auch? Ich würde Vorschlagen, dass ein Team die Villa observiert und ein anderes die Firma“, wollte Nick verhindern, dass Hannibal den Vorschlag macht.
„Gute Idee. Wir müssen aber auch noch die Lagerhalle vorbereiten“.
„So wie die Riptide?“
„Genau. Also, wer macht was? Nick, willst du die Aufgaben verteilen?“
„Warum ich?“
„Damit du mir nicht Vorwirfst das ich alles alleine bestimme“.
„Ich kann eines der Gebäude observieren und Gleichzeitig die Telefonate abhören“, schlug Murray vor. „Zum abhören muss ich nicht hier sein“.
„Dann übernehme ich das andere Gebäude“, bot sich Murdock an. „Murray, irgendeinen Wunsch?“
„Nein, ist mir egal“.
„Einigt euch und wir 5 kümmern uns um die Lagerhalle. Geht das in Ordnung?“

Murdock fuhr mit dem Bulli zur Firma und Murray mit der Vetty zur Villa. Nick hatte sie ihm schweren Herzens gegeben, aber sie brauchten den Jimmy um die Sachen zu transportieren.
„Das bekommen wir nicht in den Jimmy“, stellte Cody fest. „Es ist zu schwer und zu Groß“.
„Dann haben wir ein Problem“.
„Ich hole das mit der Mimi ab, mit ihr sollten wir das schaffen“.

Gesagt, getan und eine Stunde später war die Arbeit in der Lagerhalle im vollen Gang.
„Ich verstehe nicht was dieser Aufwand eigentlich soll. Das lässt sich doch auch anderes regeln. Es passt doch gar nicht zu unserem Plan“, nölte Nick.
„Wir sichern uns einfach ab,für den Fall der Fälle sind wir dann vorbereitet“, erklärte B.A.
Nick schüttelte den Kopf. „Als wäre das der erste Drogendealer mit dem wir es zu tun haben“.
„Ich rede mit ihm“, Cody zog Nick in eine Ecke wo sie ungestört waren. „Könntest du dich mal bitte zusammen reißen? Ich weiß, dass dir die Zusammen Arbeit nicht gefällt und ich weiß, dass du mit Hannibals Art nicht klar kommst. Aber ich finde, dass er sich mühe gibt, dass solltest du auch tun. Oder hast du ein anderes Problem? Dann rede mit mir. Habe ich was Falsch gemacht?“
„Du doch nicht. Es ist der Fall und alles drum herum. Angefangen damit, dass wir nicht offen sein können bis zu einer Arbeitsweise, die wir nicht gewöhnt sind. Warum passen wir uns denen an? Warum nicht die uns?“
„Du hast selber gesagt, dass wir nicht einfach ins Gebäude rennen können, weil wir nicht wissen, ob die Typen aus dem Straightaway's dort sind und uns wiedererkennen. Also haben wir einen anderen Weg eingeschlagen, mit dem Abhören des Telefons und die Idee ist von uns allen gekommen. Komm schon, gib denen doch nicht das Gefühl als wärst du das letzte Arschloch. Das bist du nicht“.
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Nick Ryder

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BeitragThema: Re: Gemeinsam Stark   Gemeinsam Stark Icon_minitimeMo 16 Jun 2014, 08:50

Teil 5

Am Abend war die Lagerhalle fertig und Murray und Murdock waren auch wieder auf der Riptide.
Nick saß gelangweilt in der Ecke, er wollte endlich einen Fortschritt in diesem Fall vorweisen.
„Sag mal Nick, was hast du eigentlich für einen blauen Fleck am Hals?“ fragte Murdock auf einmal.
„Was?“ schreckte Nick hoch.
„Du hast da einen Fleck“.
„Muss mich gestoßen habe, keine Ahnung“, ich bringe dich um Cody Allen, wenn das ein Knutschfleck ist, dachte Nick. Aber warum sprach dieser Irre ihn darauf an?
„Jungs, was haltet ihr davon, wenn wir heute Abend ins Straightaway's gehen?“ fragte Murray, um zu verhindern, dass ihnen die Decke auf den Kopf fiel.
„Lasst uns lieber hier bleiben, falls ein Telefonat rein kommt“.
„Dann bestellen wir was. Leute, im Moment ist viel Luft und wenn das so weiter geht, dann bringen wir uns noch um, bevor der Fall zu ende ist“.
„Du hast ja Recht Murray, aber ich bin bei der Mimi. Mir ist das zu viel trubel. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich morgen mal zur Insel fliegen und nach dem Rechten sehen. Will einer mitkommen?“
Murdock meldete sich. „Vielleicht lässt du mich auch mal an den Steuerknüppel“.
„Nur über meine Leiche. OK, dann gehen wir erst einkaufen und fliegen dann los. Bis morgen“, Nick guckte Cody an.
„Ich komme mit.Funkt uns an, wenn es was neues gibt“, folgte Cody seinen Freund.
Murray zog sich in seine Kabine zurück.

„Das sind schon komische Typen“, fing B.A. an.
„Es ist für uns alle ungewohnt mit Fremden zusammen zu arbeiten“, zuckte Hannibal mit den Schultern.
„Aber wir stellen uns nicht so an. Mein Hubschrauber, mein Auto, als wären die Anderen zu blöd“.
„B.A. wie ist es den mit dir und deinem Bulli? Da sieht es auch nicht anderes aus“, grinste Face.
„Das ist doch was ganz anderes. Hannibal, wir sollten uns absetzen und den Fall alleine lösen“.
„Wir haben entschieden, dass wir ihn zusammen lösen und dann tun wir das auch. Wir sind alle Spezielle Charakter, da eckt man nun einmal ab. Mir gefällt auch nicht alles“, erklärte Hannibal.

„Carlos, vor der Fabrik stand gestern den ganzen Tag ein GMC Van und schien uns zu beobachten. Ich habe versucht raus zu finden, auf wen der gemeldet ist, aber der Typ sagt mir nichts“.
„Mmm? Dann überprüfe mal das Nummernschild, dass ist von einer Chevrolet Corvette die stand vor der Villa“.
„Merkwürdig“, Ringo nahm den Zettel wo das Nummernschild der Vetty drauf stand und setzte sich an den Computer, nach kurzer Zeit hatte er ein Ergebnis. „Sie ist auf einen Nick Ryder zugelassen, er ist Privat Detektiv in King Harbor.“
„Hast du ein Bild für mich?“
„Moment“, Ringo tippte auf seinen Computer rum. „Ich kenne den Typen, dass ist einer aus dieser Bar, als wir uns Billy schnappen wollten.“
„Verdammt. Aber bilden die sich wirklich ein, dass sie uns was können? Wir machen die zu Fischfutter, wenn die uns zu nahe kommen“.
„Sollen wir ihnen eine Lektion erteilen? Hier ist eine Adresse“.
„Lass mich drüber Nachdenken, ich bin mir nicht ganz sicher“.

Nick und Murdock starteten und machten sich auf den Weg zur Insel. Murdock sang und Nick bekam fasst die Krise. „Hast du deinen Hund nicht dabei?“ war Nick das gerede mit dem Hund lieber als dieser schreckliche Gesang.
„Der schläft im Laderaum“, trällerte Murdock weiter.
„Dann würde ich dich bitten, mit dem Gesang auf zu hören“, versuchte es Nick direkt.
„Gefällt es dir nicht? Oh du bist ein Kunstbaunause, dass Lied ist von Elvis Presley“.
„Ist nicht zu erkennen. Also bitte, sonst stürzen wir noch ab“.
Murdock hörte auf. „B.A. verbietet mir das Singen auch immer“.
Nick guckte Murdock von der Seite an. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal die gleiche Meinung habe wie der, aber in dem Fall kann ich es verstehen“.

Die Anderen legten sich wieder auf die Lauer, nicht wissend, dass Santos von der Beobachtung wusste und sich deshalb ruhig verhielt.
Am Abend kamen sie Erfolglos auf die Riptide zurück.
„Was ist, wenn wir auf gut Glück, einen seiner Truck entführen“, schlug Face vor.
„Da müssen wir aber eine Menge Glück haben. Hast du mal gezählt, wie viele Trucks da ein und aus gehen? Vielleicht hat er seine Geschäfte auch ein gefroren, wegen Billy oder er hat die Lieferung verschoben. Entweder haben wir weiter Geduld oder wir finden einen Weg ihn aus der Reserve zu locken“, meinte Murray.

„Wir wurden schon wieder beobachtet“.
„Das reicht mir. Erst muss ich meine Lieferung wegen diesem Billy absagen und nun tanzen mir diese Typen auf der Nase rum. Sammle unsere Männer zusammen und erstatte ihnen doch mal einen Besuch. Und bringt mir einen mit. Ich will wissen, was die genau wollen“.
„Wir erledigt“.

„Wie lange müssen wir noch hier bleiben?“ fragte Laura und lehnte sich an Nick an.
„Keine Ahnung. Aber glaub mir, es ist besser so. Wir wollen euch nicht in Gefahr bringen“.
„Du bist so Fürsorglich“, lächelte Laura.
„Wir tun nur unseren Job. Wir haben euch frische Lebensmittel und saubere Kleidung gebracht. Damit kommt ihr eine Woche über die Runden. Natürlich hoffen wir, dass wir den Fall eher abschließen können“,erklärte Nick und beachtete die Flirtversuche nicht.
„Kannst du nicht hier bleiben? Dann würde ich mich viel sicherer fühlen“, schlug Laura die Augen auf und nieder.
Das reichte Nick. „Laura, ich bin in festen Händen. Du kannst dir das Flirten also sparen“.
„Schade. Warum sind die besten Männer immer vergeben?“
„Ha, dann ist das ein Knutschfleck“, hörte man Murdock, der das Gespräch mitbekommen hatte. „Du hast dich mit deiner Freundin getroffen und jetzt ist es dir unangenehm, dass sie dich markiert hat“.
„Unangenehm nicht. Aber gut, ich gebe zu, es ist ein Knutschfleck. Murdock, es wird Zeit wir fliegen zurück“.

Murdock und Nick näherten sich der Riptide, als sie Schüsse war nahmen.
„Was ist passiert? Kommt das etwa von der Riptide?“ Nick zog seine Waffe und ging in Deckung. Murdock tat es ihm gleich.
Sie schlichen sich zum Pier und erkannten das es einen Schusswechsel gab. Draußen am Pier standen 10 Typen und beschossen die Riptide, auch von der Riptide wurde geschossen.Lange würden sich die Typen die Gegenwehr nicht gefallen lassen und härtere Geschütze ausfahren. Nick wollte nicht, dass der Kabinenkreuzer Schaden nimmt und kam aus seiner Deckung. „So Jungs, jetzt lasst ihr Eure Waffen fallen, dann passiert auch nichts“.
Ein paar Typen drehten sich um und zielten auf Nick, dieser ging wieder in Deckung.
„Was sollte das?“, fragte Murdock.
„Ich will sie von der Riptide ablenken“.
Plötzlich hatte Nick eine Waffe an der Schläfe. „Aufstehen Mister Ryder. Unser Boss hat ein paar Fragen“.
„Das trifft sich gut. Ich auch, aber warum muss er den Waffengewalt anwenden? Warum kommt er nicht einfach und bitten um ein Gespräch?“ Nick erntet einen Schlag in den Bauch.
„Wenn du willst, dass wir deinen Freund hier am Leben lassen, dann kommst du jetzt mit“.
„Schon gut, ich komme ja“.
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BeitragThema: Re: Gemeinsam Stark   Gemeinsam Stark Icon_minitimeMo 16 Jun 2014, 08:50

Teil 6

„Die haben das Feuer eingestellt“, stellte Face fest. „Seit ihr in Ordnung?“
„Ja, alles klar“, nickte B.A.
„Wie sind die auf uns gekommen?“ wollte Cody wissen.
„Die müssen die Autos gesehen haben und sie überprüft haben. Nur so konnten sie uns finden“.
Da kam Murdock an Bord. „Alles in Ordnung bei euch?“
„Ja. Nur der Stolz hat was abbekommen“.
„Wo ist Nick?“ wunderte sich Cody, dass sein Freund nicht da war.
„Sie haben ihn mitgenommen“.
„WAS? Und das hast du zugelassen?“, schrie Cody.
„Was hätte er den tun sollen“, legte Murray eine Hand auf Codys Schulter.
„Sie haben gedroht mich umzubringen, da ist er ohne weitere Gegenwehr mitgegangen“, berichtete Murdock. „Er wollte von der Riptide ablenken“.
„Das ist so Typisch für Nick. Immer erst an die Anderen denken. Wir müssen ihn daraus holen. Wir wissen was Santos mit Leuten macht, die ihm Gefährlich werden“, Cody strich sich durch die Haare.

„Carlos, wir haben Ryder“.
„Bringt ihn rein“.
Nick wurde rein gebracht. „Wenn sie was von uns wollen, warum klopfen sie nicht einfach an?“
„Haben wir das nicht? Die Frage könnte ich auch ihnen stellen. Ihre Corvette, stand mehrmals vor meiner Villa. Können sie mir das erklären?“
„Echt, sie haben meine Vetty gesehen? Dann ist das hier sicher ein Missverständnis. Sie wurde mir vor einer Woche gestohlen“.
„Erzähle keine Märchen. Ich will wissen, wer euch beauftragt hat? Ist es Billy Cortes? Was hat er euch erzählt?“
„Dieser Schräge Vogel, der keinen Ton trifft? Der erzählt nicht viel, der ist ziemlich naiv. Er meint doch tatsächlich, dass er ein Weltklasse Sänger ist. Können sie sich das vorstellen? Dabei geht er blind durchs Leben. Als wir ihn gefragt haben, wer ihn versucht hat zu entführen hatte er keine Ahnung. Der ist doch tatsächlich der Meinung, dass irgendwelche Typen Lösegeld erpressen wollen“, plapperte Nick.
Carlos nickte Ringo zu, dieser Schlug Nick mit der Gewehrspitze in die Seite. Nick krümmte sich.
„Ich habe keine Lust auf diese Spielchen Mister Ryder. Warum beobachten sie uns?“
„Ich beobachte niemanden“, log Nick noch nicht einmal.
Wieder erntete er einen Schlag in die Seite.
„Nennen sie das Gastfreundlichkeit?“, stöhnte Nick.
„Ich werde gleich noch freundlicher, wenn sie mir nicht sagen was ich hören will“.
„Dann sagen sie mir doch was sie hören wollen“.
„Ich will wissen für wenn sie Arbeiten?“
„Wissen sie das nicht schon längst? Ich dachte sie haben mich überprüft“.
Der nächste Schlag, wieder die gleiche Stelle. Nick sackte zu Boden.
„Wer ist ihr Auftraggeber?“
„Gute Frage. Wenn ich es mir genau durch den Kopf gehen lasse, sie selber“.
Ringo holte erneut aus und schlug zu.
Nick hustete.
„Mister Ryder“, Carlos hockte sich zu ihn runter. „Wieso machen sie es uns so schwer? Was haben sie vor?“
„So genau wissen wir das noch nicht. Es ist schwer an sie ran zu kommen“, Nick würde sicher nichts von ihrem Plan frei geben.
„Sehr gut erkannt. Aber sie würden mich nicht observieren, wenn sie keinen Plan haben. Ich würde gerne wissen wie der aussieht“.

„Wenn wir bloß wüssten, wo sie Nick hingebracht haben“, sorgte sich Cody.
„Ich denke Nick hält sich zur Zeit in der Villa auf und wird von Santos befragt“, tippte Hannibal. „Wir haben keine Ahnung was uns da erwartet. Aber, wenn wir auch von der Luft aus angreifen, haben wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite und es kann uns gelingen Nick da raus zu holen. Cody, weißt du, wo Nick die Schlüssel der Mimi hat?“
„Die hat er bei sich“.
„Aber es muss doch einen Ersatzschlüssel geben“.
„Ich kann mal nachsehen“, Cody ging in die Kabine und uns fing an zu suchen.
„Hannibal, dass hätte nicht passieren dürfen“.
„Woher soll ich wissen, dass Nick nicht die Füße still hält? Wir wären hier schon klar gekommen“.
„Trotzdem ist es unsere Schuld, wenn ihm was passiert“.
„Hört auf, Nick passiert nichts“, hielt es Murray nicht aus.
„Auf jeden Fall können wir unseren Plan vergessen“, meinte B.A.
„Warum? Glaubst du das Nick redet?“ Guckte ihn Murray böse an. „Nick wird nicht reden“.
„Dann bringen sie ihn um“.
„Das werden sie so oder so, wenn wir ihn nicht da raus holen“.

„Wie viel willst du noch einstecken, für einen Typen dessen Musik du eh nicht leiden kannst?“ hob Carlos Nicks Kopf.
„Ich würde gerne mal sehen, wie sie Fragen beantworten, worauf sie keine Antworten haben. Aber wenn man fest gefahren ist und so überzeugt von sich ist, hat man natürlich für jede Frage eine Antwort. Entschuldigen sie“.
„Ich habe die Schnauze voll. Packt ihn ein und schickt ihn mit einer Nachricht zurück“.
Nick wurde auf die Beine gezogen und raus geschleppt.

„Ich habe ihn“, kam Cody mit dem Schlüssel in der Hand aus der Kabine. „Glaube ich zumindest“.
„Das werden wir ja sehen. Also B.A. Face und Murray nehmen den Bulli und Murdock, du und ich den Hubschrauber. Wenn wir jetzt starten, sind wir in einer viertel Stunde da, mit dem Bulli. Wir starten den Angriff erst mit dem Bulli um die Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken, kurze Zeit später kommen wir mit dem Hubschrauber“.
Da hörten sie ein rumpsen an Deck.
„Was war das?“
Cody stürmte hoch. Auf dem Deck lag Nick gefesselt und geknebbelt. „Oh mein Gott, Nick“. Cody löste die Fesseln und entdeckte einen Zettel, diesen er an Face reichte, der hinter ihm stand. Dann entfernte Cody den Knebbel. „Holt mal Wasser“, fordert Cody. „Nick?“
„Hey. Seit ihr in Ordnung?“ presste es Nick raus.
„Das ist jetzt nicht dein Ernst. Du fragst ob wir in Ordnung sind? In deinem Zustand? Komm ich bringe dich ins Bett.“
„Ich helfe dir“, bot B.A. an.
Zusammen brachten sie Nick in die Kabine.
„Ich würde dich gerne in ein Krankenhaus bringen“, knöpfte Cody Nicks Hemd auf.
„Bleib einfach bei mir und gib mir eine Asperin“.
Cody legte Nicks Brust frei, auf seiner linken Seite war ein Riesen großer blauer Fleck. „Das gefällt mir nicht“.
„Seit wann das den nicht mehr?“ Nick nahm die Anderen nicht wahr.
„Nick, dass ist nicht lustig“.
„Die wollten mich nicht umbringen, wenn sie das gewollt hätten, dann wäre ich nicht hier. Ich habe schlimmeres überlebt“.
„Wir warten die Nacht ab, wenn es dir morgen nicht besser geht, hole ich einen Arzt. Jetzt hole ich dir eine Asperin“.
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BeitragThema: Re: Gemeinsam Stark   Gemeinsam Stark Icon_minitimeMo 16 Jun 2014, 08:51

Teil 7

Das A-Team war wieder hoch gegangen und saß im Salon.
„Die haben ihn ganz schön übel zugerichtet“, bemerkte Face.
„Aber er lebt. Was mich Interessieren würde ist, ob er unseren Plan verraten hat“, sorgte sich B.A.
In dem Moment kam Cody hoch. „Die hätten Nick umbringen können und ihr interessiert euch nur für den Plan und ob er dicht gehalten hat? Pläne kann man ändern, Menschenleben zurück holen nicht. Aber ich kann euch beruhigen, Nick ist nicht der Typ, der sich zum reden bringen lässt. Er weiß, wenn er redet, dann hat sein Leben keinen Wert mehr, als erträgt er lieber die Folter und hofft auf Rettung. Was ich mich frage ist, woher wissen die von uns?“ Cody war sauer.
„Dazu könnte Nick uns sicher was sagen“, meinte Hannibal.
„Nick sagt heute gar nichts mehr“, bestimmte Cody. „Ich bringe ihm jetzt erst einmal eine Tablette“.
„Was stand eigentlich auf dem Zettel?“ fragte Murray.
„Das es beim nächsten mal Tote geben wird“.
„Mehr nicht?“
„Nein“.
„Womit geschrieben?“
„Schreibmaschine und vermutlich auch mit Handschuhen“.
„Wir sollten den Zettel trotzdem Quinlan geben, damit er ihn auf Fingerabdrücke überprüfen kann“.
„Den Weg können wir uns sicher sparen. Santos ist nicht dumm und wird sicher keine Fingerabdrücke hinterlassen haben“, Face wusste, wenn Murray den Brief zur Polizei brachte, dann würden sie Schwierigkeiten bekommen. Er guckte Hannibal an.
„Face hat Recht, die Mühe können wir uns sparen. Selbst wenn da Fingerabdrücke drauf sind, wird Santos seinen Mann opfern und dieser wird es nicht wagen gegen seinen Boss auszusagen“.
Murray setzte sich, er war nicht überzeugt, er wollte jeden Strohhalm prüfen, egal wie aussichtslos es schien.
Cody kam wieder. „Er schläft jetzt“.
„Hast du ihn gefragt, ob er weiß, warum Santos von uns weiß?“ fragte B.A.
„Nein habe ich nicht. Das kann bis morgen warten“, Cody stellte das Glas in die Spüle. „Ich werde mich jetzt auch hinlegen und Morgen gucken wir wie es weiter geht“.

Murray war Cody gefolgt, da er zur Zeit ja auch in deren Kabine schlief, so saß das A-Team wieder alleine im Salon.
„Irgendwie komisch die Typen. Habt ihr mitbekommen, wie Nick zu Cody geredet hat? ``Bleib einfach bei mir´´ oder als Cody gesagt hat, dass ihm das nicht gefällt, damit hat er ja die blauen Flecken gemeint, doch Nick sagte ``Seit wann das den nicht´´. Und Codys verhalten, finde ich auch etwas übertrieben“, meinte B.A.
„Sie sind Freunde und wenn es einen von uns erwischt hätte, dann würden wir auch für den Sorgen. Wir kennen Nick nicht und was ist, wenn er wirklich in ein Krankenhaus gehört? Dann sind Codys Sorgen zurecht. Aber ich gehe davon aus, dass Nick sich schnell erholen wird und er bald wieder mit am Fall arbeiten kann“.
„Das erklärt aber nicht das gefasel der Beiden und mit den Blicken ziehen die sich aus“.
„B.A. was willst du damit sagen?“ verstand Murdock nicht.
„Das die was am laufen haben“.
„Jetzt übertreib mal nicht Großer. Die sehen ja wohl wirklich nicht danach aus, als wären sie am anderem Ufer und benehmen tun sie sich auch nicht so. Cody macht sich einfach Sorgen um seinen Verletzten Freund und Nick will es runter spielen, so als wäre es nicht schlimm“, meinte Face.
„Ich weiß nicht, ich werde denen auf jeden Fall nicht mehr zu nahe kommen“, verzog B.A. das Gesicht.
„Selbst wenn sie es sind, es ist nicht Ansteckend“, schüttelte Hannibal den Kopf.
„Hast du schon mal was von AIDS gehört? Das ist sehr wohl ansteckend“.
„B.A. beruhige dich. Es sind deine Vermutungen, die sich sicher als Falsch erweisen werden. Du kannst sie morgen ja mal Fragen“.

„Wir machen so weiter wie geplant. Wir lassen uns doch nicht abschrecken“, beschloss das A-Team, als das Trio aus der Kabine kam.
„Was anderes habe ich auch nicht erwartet“, hatte Nick den letzten Satz gehört.
„Wie geht es dir?“
„Wunderbar, bereit für den nächsten Schritt“, Nick setzte sich.
„Weißt du, wie die uns auf die schliche gekommen sind?“ fragte Hannibal.
„Sie haben die Autos gesehen und überprüfen lassen“, erzählte Nick.
„Hast du den was von unserem Plan verraten?“ brummte B.A.
„Was träumst du Nachts? Natürlich nicht“.
Cody stellte Nick ein Glas Wasser hin und gab ihn eine Tablette.
Murray machte Frühstück.
„Sie gehen davon aus, das wir für Bill arbeiten. Als ich bei Santos war, habe ich einen Blick auf dessen Kalender werfen können, da war der 21. rot umkreist, andere Termine grün“.
„Der 21. ist in zwei Tagen. Dann sollten wir die zwei Tage die Füße still halten um Santos im glauben zu lassen, dass wir uns haben abschrecken lassen. Wir haben ja noch die Wanzen.“
„Die Wanzen haben wir in seiner Firma, nicht bei ihm in der Villa“, bemerkte Murray. „Aber wie wir da rein kommen sollen, weiß ich auch nicht“.
Nick grinste. „Murray, es ist gut das du darauf bestehst, dass wir immer welche dabei haben. Die Stelle ist zwar nicht optimal, aber ich habe es geschafft eine Wanze unter den Schreibtisch anzubringen. Recht weit unten und nicht unbedingt versteckt, aber eine andere Chance hatte ich nicht“.
„Nick ich wusste es, du bist Grandios“, Cody musste sich zusammen reißen um seinen Freund nicht zu küssen.
„Alle Achtung. Da wird man zusammen geschlagen und dann denkt man immer noch Professionell. Ich muss zugeben, ich habe euch Unterschätzt“.
„Das ist unsere Geheimwaffe, viele Unterschätzen uns. Ich geh dann mal die andere Wanze auf mithören schalten“, ging Murray in seine Kabine.

B.A. beobachtete die zwei den ganzen Tag. Da sie sich zurück halten wollten, hatten sie Zeit sich auszuruhen. B.A. ließ es keine Ruhe, was er am Vorabend mitbekommen hatte und wollte sicher gehen.
Nick lag in einem Liegestuhl um seine Prellung die Nötige ruhe zu gönnen, dass er sich jetzt zwei Tage schonen konnte, kam ihm zu gute. Den er hatte nicht vor, sich vom Fall zurück zu ziehen. Er hatte eine Rechnung mit Santos offen. Keiner ging so mit ihm um.
Cody brachte ihn eine Limonade.
„Kein Bier?“
„Nicht so lange du Schmerzmittel nimmst“, setzte sich Cody zu ihm und sah auf den blauen Fleck.
„Wir werden beobachtet“, flüsterte Nick.
„Ich weiß. Du hast gestern ein paar Bemerkungen von dir gegeben, die man Zweideutig nehmen könnte“.
„Na super“.

„Cody bist du da?“ hörte man einen ruf.
Cody erkannte die Stimme. „Das darf doch nicht war sein. Ich habe gedacht nach einem halben Jahr gibt der Ruhe“.

„Ich regle das“, Nick stand auf und ging zur Reling.
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BeitragThema: Re: Gemeinsam Stark   Gemeinsam Stark Icon_minitimeMo 16 Jun 2014, 08:52

Teil 8

„Was willst du?“, Nick gefiel es nicht, dass B.A. und Face auch am Deck waren und das Gespräch mitbekamen.
„Ich will mit Cody sprechen“.
„Rick, seh es doch ein. Zwischen euch ist alles gesagt. Also was willst du noch?“
„Das weißt du ganz genau, also mach platz“, Rick kam an Bord.
„Du machst dich gerade Strafbar Rick. Du weißt, dass du die Riptide nicht betreten darfst. Selbst den Pier nicht“.
„Cody da bist du ja“.
„Rick du bist Krank, du brauchst Hilfe“, stand Cody auf.
„Ja, weil du mir....“
Nick packte Rick an die Schulter, er würde nicht zu lassen, dass er sie outet. „Du weißt, dass ich immer noch eine Rechnung mit dir offen habe, also treibe es nicht auf die Spitze. Dieses mal werde ich mich von Cody nicht zurück halten lassen“.
„Ach Nick, guck dich doch an. Glaubst du, dass du mir gewachsen bist?“.

„Was geht da vor sich?“ sah B.A. keinen Zusammenhang.
„Vielleicht ein Unzufriedener Kunde?“
„Sieht nicht so aus. Es scheint im Grunde nur um Cody zu gehen“.
„Und um Nick, sonst würde der sich nicht einmischen“.

„Dir bin ich jeder Zeit gewachsen. Rick, dass ist die letzte Warnung. Verlasse das Boot, sonst werde ich dafür Sorgen, dass du über die Reling gehst“, drohte Nick.
„Jetzt hörst du mir mal zu. Hör auf dich zwischen mich und Cody zu stellen, du störst“.
Cody schüttelte den Kopf. „Nick stellt sich nirgendwo zwischen. Er ist genau da wo er hingehört. Du bist der Störfaktor. Und auch ich rate dir, die Riptide zu verlassen, den dieses mal werde ich Nick nicht zurück halten. Und solltest du dann die Polizei rufen, machst du dich selber Strafbar, weil du nicht hier sein dürftest. Also geh, verschwinde aus unserem Leben“.
„Mich verlässt niemand, wann siehst du das endlich ein?“
Nick packte Rick und verdrehte ihm den Arm auf den Rücken, die Schmerzen die er selber dabei Spürte, schluckte er runter. „Soll ich dir den Arm brechen? Ich denke, du weißt wie man vom Boot kommt oder soll ich nach helfen?“
„Das wirst du nicht wagen Ryder“.
Nick zerrte Rick zur Wasserseite der Reling und drückte Rick mit dem Oberkörper da drüber. „Du unterschätzt mich. Ich will endlich meine Ruhe vor dir. Du hattest deine Chance und diese hast du dir selber verspielt. Hast du das jetzt eingesehen?“ verstärkte Nick den Druck.
„Cody, ich werde auf dich warten. Irgendwann wachst du schon auf“.
Das waren nicht die Worte die Nick hören wollte und beförderte Rick ins Hafenbecken.
„Das wirst du bezahlen Ryder. Ich mache dich fertig“, schrie Rick als er wieder auftauchte.
„Ich habe dich gewarnt und anderes scheinst du es nicht zu kapieren. Sieh zu das du Land gewinnst“.
Rick kletterte aus dem Hafenbecken und verschwand.
Nick setzte sich und hielt sich die Seite. „Cody ich verstehe nicht, wie konntest du dich auf den einlassen?“, Nick sprach leise.
„Das Frage ich mich auch. Ich erkenne ihn nicht wieder. Nur ich fürchte, wir werden noch von ihm hören, dass wird er sich nicht gefallen lassen. Selbst ich bin davon ausgegangen das du es nicht Ernst meinst“. Cody guckte Nick besorgt an.
„Cody, er hat sich in dem Moment Strafbar gemacht, als den Pier betreten hat. Ich habe nur von unsrem Hausrecht gebrauch gemacht und ihn runter geschmissen. Wie will er mich Anzeigen ohne sich selber zu verraten?“
„Er ist Anwalt, er wird einen Weg finden. Er wird erzählen, dass er uns vor dem Pier abgefangen hat und damit hat er dich“.
„Cody, ich habe Zeugen, dass es nicht so war“.

„Ich will jetzt wissen, was hier los ist“, B.A. kam auf Cody und Nick zu. „Was wollte der den?“
„Ein alter Bekannter, der es sich mit uns verspielt hat. Wir mussten sogar vor Gericht gehen, damit er uns in Ruhe lässt. Aber du siehst ja, er gibt keine Ruhe“, suchte Cody einen Ausweg, wobei er ja im Grunde die Wahrheit sagte.
„Hast du ihm die Freundin ausgespannt?“
„Ähm..... Nicht wirklich..... Also er hat …. also sie hat ihn mit einer Anderen im Bett erwischt und hat ihn darauf hin verlassen. Anschließend bin ich dann mit ihr kurz zusammen gewesen“, suchte Cody eine Ausrede. „Aber ich hätte mich nie zwischen sie gedrängt, wenn sie zusammen gewesen wären“.
Nick hielt sich den Mund und sein Blick war zum Boden gerichtet. Das war ihre Geschichte, nur änderte sie Cody gerade etwas um.
B.A. guckte Cody Misstrauisch an. „Und deshalb macht er hier so einen Aufstand? Sollte er nicht versuchen, seine Freundin zurück zu bekommen?“
„Tja, er ist sich keiner Schuld Bewusst und sucht diese bei anderen“.
„Was wollte Rick den schon wieder?“ kam Murray hoch.
„Immer noch das gleiche Thema. Er gibt Cody immer noch die Schuld an der Trennung mit Tammy“, flunkerte Nick, nicht das das Murray noch was falsches sagte.
„Der Spinnt. Was ich wollte, die Uni hat sich gemeldet und fragt ob ich morgen für einen Vortrag einspringen kann“.
„Klar, morgen liegt nichts auf den Programm und wenn wir dich doch brauchen, holen wir dich einfach“, grinste Cody.
„Super, ich muss mich noch nicht einmal groß Vorbereiten, den habe ich schon im letzte Jahr gehalten und muss ihn nur noch etwas Überarbeiten“. Murray freute sich.

Am Nachmittag bekamen sie Besuch, Murray sah ihn schon von weiten kommen. „Quinlan ist im Anmarsch“.
„Da bin ich mal gespannt, was Rick ihm erzählt hat“, blieb Nick locker.
„Wer ist Quinlan?“ fragte Face.
„Unser Lieblings Polizist“.
„Ähm wir sind unter Deck. Erklären wir euch später“. Das A-Team verschwand aus der Sichtweite.
„Ryder, jetzt bist du zu weit gegangen“, betrat Quinlan die Riptide.
„Ich habe nur von meinem Hausrecht gebrauch gemacht und ihm vom Boot geworfen“.
„Meloy sagt aber etwas anderes“.
„War doch klar. Wenn er zugeben würde, dass er auf dem Boot war, dann hätte er auch zugegeben sich selber Strafbar gemacht zu haben. Lt. gucken sie mich an, sehe ich so aus, als würde ich freiwillig das Boot verlassen?“ zeigte Nick seinen blauen Fleck.
„Wir wissen beide, dass du dich gerne Prügelst. Wahrscheinlich ist das sogar von vorhin.Komm steh auf und zieh dir was an. Du bist Festgenommen“.
„Lt. Nick hat nichts gemacht“, verteidigte Cody.
„Doch, ich habe Rick vom Boot geschmissen, über die Reling ins Wasser. Aber das war mein Recht, er hält sich nicht an die Anordnung des Gerichtes“.
„Ryder laber nicht und sieh zu. Sonst habe ich dich auch wegen Behinderung der Polizeiarbeit ran“.
„Sie sehen doch, dass Nick schmerzen hat. Warum muss er mit auf die Wache? Quinlan, dass ist anstellerei. Sie haben Rick doch selber vor einem halben Jahr kennen gelernt“.
„Und euch kenne ich seit Jahren“. Quinlan holte seine Handschellen raus und legte eine um Nicks Handgelenk.

„Das muss ja wohl wirklich nicht sein. Ich komme ja mit, aber lassen sie mich ein Hemd überziehen“.
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BeitragThema: Re: Gemeinsam Stark   Gemeinsam Stark Icon_minitimeMo 16 Jun 2014, 08:54

Teil 9

Cody ging nach unten, er wollte ein Hemd holen und dann aufs Revier fahren. Dieses mal war Quinlan zu weit gegangen. Dieses mal würde er sich bei dessen Vorgesetzten Beschweren.
„Was ist den los?“ hatte Hannibal ja nicht mitbekommen um was es ging.
„Der hat Nick verhaftet, nur weil er von seinem Hausrecht gebrauch gemacht hat. Das ist Schikane, aber dieses mal werden wir uns das nicht gefallen lassen, dieses mal wird Quinlan dafür bezahlen und Rick auch. Es gibt Zeugen das er auf dem Boot war, ich weiß nicht was er sich dabei denkt. Nick durfte sich noch nicht einmal ein Hemd überziehen“. Cody verschwand in die Kabine.
„Wir sollten ihm sagen, dass er uns daraus halten muss“, meinte Face. „Auch wenn sie Recht haben und Rick am Bord war“.
„Murdock, hast du ihn gesehen?“ fragte Hannibal. 
„Diesen Typen im Anzug, der aus dem Hafenbecken geklettert ist?“
„Ja genau der. Hast du gesehen, dass er an Bord der Riptide war?“
„Nein, aber ich habe ihn neben der Riptide gesehen. Wenn er also Außerhalb des Piers ins Wasser geworfen wurde, wie ist er hier her gekommen und vor allem warum?“
„Gut, dann können die dich als Zeugen angeben. Wer redet mit Cody?“
„Was wollt ihr mir sagen?“ kam Cody hoch.
Das A-Team guckte sich an.
„Wir haben ein Problem mit der Polizei. Uns wird was Vorgeworfen, was wir nicht getan haben, aber man glaubt uns nicht. Daher werden wir von der Militär Polizei verfolgt“, faste Face zusammen.
„Was? Ihr nehmt mich auf den Arm. Und das soll ich euch glauben?“
„Genau wie wir dir glauben, dass Nick sich nichts zu Schulden gekommen lassen hat. B.A. und Face haben den Typen gesehen, aber sie können es nicht bezeugen, weil die Polizei sie sofort verhaften würde und sie dann an die Militär Polizei ausliefern würden. Aber Murdock hat ihm neben der Riptide gesehen, da er nicht gesucht wird, kann er als Zeuge aussagen. Cody bitte glaube uns. Vielleicht hätten wir euch schon eher die Wahrheit sagen müssen, aber wir haben gehofft es nicht zu tun, um halt diese Situation zu vermeiden“, versuchte Hannibal Cody zu überzeugen.
„Ich muss Nachdenken und bis ich zu einer Entscheidung gekommen bin, halte ich euch daraus. Murdock ist unser Klient und war unter Deck bei Murray. Ich muss los“.

„So Ryder und nun erzähl mir mal deine Sicht der Dinge.“
„Cody und ich waren an Deck, ich lag im Liegestuhl und Cody saß auf der Bank. Da kam Rick. Erst blieb er auf dem Pier stehen, was ihm schon Untersagt wurde. Ich habe ihn dann daran erinnert und ihn gebeten zu gehen. Doch er ist aufs Boot gekommen. Er ist von Cody besessen und will einfach nicht kapieren,  dass es zwischen ihnen vorbei ist. Ich habe ihn gewarnt von meinem Hausrecht gebrauch zu machen und ihn Notfalls mit Gewalt vom Boot zu befördern. Er hat mich nicht ernst genommen. Ich bin dann Schrittweise vorgegangen, um ihn von meiner Überzeugung zu überzeugen. Ich habe ihn zuerst den Arm auf den Rücken gedreht, er hat nur gelacht, dann bin ich mit ihm zur Reling und habe seinen Oberkörper über die Reling gehalten. Er hat mich immer noch nicht ernst genommen und bestand weiter mit Cody zu sprechen. Da habe ich ihn dann von der Riptide ins Hafenbecken geschmissen. Ich fand die Seite ungefährlicher als die Pier Seite“.
„Meloy sagt aber was anderes aus und da haben wir unser Problem“.
„Was sagt er den?“
„Er war bei einem Kundenbesuch bei eurem Nachbarpier und ihr seit gerade mit deinem roten Cabrio nach Hause gekommen. Ihr wart noch nicht auf dem Pier und er wollte die Chance nutzen um mit Cody zu sprechen, doch du hast ihn sofort ins Wasser gestoßen“:
„Quinlan, selbst sie müssen doch wissen, dass die Geschichte faul ist. Wir hätten Rick aus dem Weg gehen können, in dem wir auf die Riptide gehen. Also warum soll ich mir nach einem halben Jahr die Finger an ihm Schmutzig machen? Was hätte ich davon? Und es gibt Zeugen“.
„Klar, dein Lover. Ist doch klar, dass er deine Geschichte bestätigt“.
„Ich rede nicht von Cody, das der als Zeuge für sie nicht in Frage kommt, ist mir schon klar. Ich rede von....“.
„Nick, ich konnte nicht schneller“, stürmte Cody ins Büro und hoffte, dass Nick noch keine Namen genannt hatten, die für ihn Aussagen konnten. „Du hast ja immer noch die Handschellen um. Quinlan, also wirklich, das geht zu weit“.
Quinlan öffnete die Handschellen und Nick zog sein Hemd an.
„Du wolltest mir gerade sagen, wer die Zeugen sind“.
„H.M. Murdock“, antwortete Cody.
„Ich habe deinen Playboy gefragt.“
Nick verstand Cody nicht, Murdock war doch gar nicht an Deck zu dem Zeitpunkt. Warum sagte er nicht die Wahrheit? „Cody sagt schon die Wahrheit. Und wenn Rick wirklich einen Kliententermin hatte, dann kann er doch auch sicher die als Zeugen benennen“.
„Aus Datenschutz, darf er den Namen nicht nennen. Wie erreiche ich diesen Murdock?“
„Er ist bei Murray auf dem Boot. Er ist unser Klient und wird bedroht, daher hält er sich auf dem Boot auf. Sie können ihn gerne anrufen“.
„Komm Blondie, lass uns mal alleine. Dein Schatzi wird das auch alleine regeln können“.
Nick biss seine Zähne zusammen. „Rufen sie ihn doch einfach an. Ich will nach Hause, ich habe Schmerzen und will mich hinlegen“.
„Siehst du, dass widerspricht sich nämlich. Du bist nicht Einsatzfähig und wollt einen Klienten Beschützen? Ich bin sicher, wenn ich jetzt bei euch auf dem Boot anrufe und diesen Murdock sprechen will, spreche ich in Wirklichkeit mit dieser Brillenschlange“.
„Dann kommen sie doch mit und überzeugen sich selber“, dachte sich Nick nichts dabei.
„Das werde ich wohl müssen. Los aufstehen und umdrehen“.
„Lt., das ist nicht nötig. Ich werde keine Anstalten machen. Nur ersparen sie mir diese Dinger“.
„Ach du weißt doch, wie gerne ich dich in Handschellen sehe. Also wenn ich bitten darf“.
„Das wird alles ein Nachspiel für sie haben“, drohte Cody wütend.
„Drohst du mir?“
„Nein, ich sage nur, dass sie ihre Grenzen überschritten haben,mit dieser Schikane.

Sie kamen an der Riptide an.
„Murray, Murdock, kommt ihr mal hoch. Der Lt. will mit Mister Murdock sprechen, wegen der Zeugenaussage“, rief Cody und half Nick über die Reling. „Jetzt machen sie ihm die Handschellen ab“.
Murdock und Murray kamen hoch. „Lt. Quinlan, darf ich ihnen unseren Klienten Mister Murdock vorstellen. Das ist Lt. Quinlan,er Leitet das Polizeirevier, sie können ihm vertrauen, auch wenn er nicht gerade so rüber kommt“.

Murdock wiederholte dann das, was er schon vorher gesagt hatte und Quinlan, dampfte verärgert davon.
Nick ließ sich auf die Bank fallen. „Das ist nicht mein Tag. Danke Murdock. Doch eines verstehe ich nicht. Murdock war doch gar nicht an Deck“.
„Das ist eine lange Komplizierte Geschichte, die ich auch nicht verstehe“, Cody erklärte seinem Freund das, was er erfahren hatte.
„Wenn Quinlan davon Wind bekommt, buchtet der uns gleich mit ein. Also sitzen wir jetzt im gleichen Boot. Ich tue jetzt einfach mal so, als würde ich euch glauben“, wand sich Nick an das A-Team was sich inzwischen dazu gesellt hatte. „Sonst hätte ich nämlich ein persönliches Problem“.
Hannibal erzählte dann ihr ganze Geschichte und wie es dazu gekommen ist, dass sie gesucht werden.
„Da haben wir mit Quinlan ja noch Glück. Ein Leben auf der Flucht kann ich mir nicht Vorstellen“.
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BeitragThema: Re: Gemeinsam Stark   Gemeinsam Stark Icon_minitimeMo 16 Jun 2014, 08:55

Teil 10

Der nächste Tag verlief ruhig. Das Abhören der Wanzen ergab nichts, so wussten sie den Tag, aber keine Uhrzeit und keinen Ort.
„Wir könnten es mit dem Jimmy versuchen, den kennen sie nicht und die Nummernschilder manipulieren wir. Dann müssen wir uns nur noch zwischen der Firma und der Villa entscheiden“, schlug Cody vor.
„Die Firma ist sicher einfacher, aber mehr Erfolg verspreche ich mir von der Villa. Gibt es was in der Straße, was wir als Tarnung nehmen können?“
„Ganz sicher einen Gulideckel, wir bauen ein Bauzelt da drauf und beobachten davon“, schlug Cody vor.
„Warum sind wir auf die Idee nicht schon eher gekommen? Face, Cody, könnt ihr das Übernehmen?“ drückte es Hannibal als Frage aus.
Die Beiden machten sich sofort auf den Weg.
„Ich hoffe die Idee ist nicht zu Spät gekommen“.
„Es ist Mittag, ich denke der Deal wird heute Abend über die Bühne gehen, Nur wie halten wir einen Truck auf?“
„Bruchlandung mit der Mimi, wenn wir die Strecke kennen, setzte ich die Mimi mitten drauf und lass es so aussehen, als hätte ich einen Defekt. Der Rest dürfte kein Problem ergeben“, schlug Nick vor.
„Kannst du fliegen?“
„Die Frage ist nicht dein Ernst. Glaubst du ernsthaft, die paar blauen Flecken halten mich auf?“, niemals würde Nick die Mimi von wem Anderen fliegen lassen.
„Seit mal still, Santos telefoniert“,meldete B.A. und schaltete auf mithören.

„ Nein, es kann alles nach Plan laufen.“ 
„Ich habe gehört, dass es Probleme gibt“. 
„Keine Sorge, um die habe ich mich gekümmert. Die werden mir nicht mehr in die Quere kommen“. 
„Dann sollten wir aber die Route ändern“. 
„Warum der ganze Aufwand? Die wissen nichts. Ich habe einen von den Typen durch die Mangel genommen.“ 
„Nicht aus jedem ist was raus zu bekommen“. 
„Glaub mir, der hatte zwar eine große Klappe, aber wenn der was gewusst hätte, dann hätte er es Preis gegeben. Auch wenn die Leute es nicht zeigen wollen, ich kann die Angst erkennen. Aber wenn es dich beruhigt, ändern wir die Route.“ 
„Wir nehmen die Southstreet und treffen uns um 21 Uhr bei Tempo 160“. 
„Alles klar“. 
„Und falls wir doch unerwarteten Besuch bekommen, solltest du mehr Männer mitnehmen“. 
„Dann sollten wir Beide da gar nicht auftauchen, falls es wirklich ein Hinterhalt sein sollte. Dann sollten wir Männer schicken auf die wir verzichten können“. 
„Gerade warst du dir noch sicher, dass die nichts wissen“. 
„Das bin ich immer noch. Nur ich will mich absichern“. 
„Gut, dann schicken wir unsere Leute. Wir telefonieren wieder“. 

Das Gespräch war beendet.
„Ich rufe Face und Cody an, sie können zurück kommen“, griff Nick zum Telefon.
„Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten. Schlagen wir wie geplant zu oder warten wir diese Lieferung ab und wiegen die in Sicherheit?“ fragte Hannibal.
„Hannibal, die könnten die Wanze jeder Zeit entdecken. Dann haben wir keine Chance mehr das Büro abzuhören. Da wir jetzt wissen, von wo er seine Geschäfte plant, müssen wir zuschlagen“, meinte B.A.
„Gut, dann werden wir sie auf Kilometer 140 abfangen, den kurz vor Kilometer 150 ist eine Abzweigung die wir dann nehmen können. Nick und Murdock nehmen die Mimi, B.A. Face und Murray nehmen den Bulli und ich fahre mit Cody mit. Wenn wir den Truck in unserer Gewalt haben, wird ihn Face zur Lagerhalle fahren und wir treffen uns dann dort. Seit ihr Einverstanden?“

„Nick, bist du sicher das du fliegen kannst?“ sorgte sich Cody, als sie einen kurzen Moment für sich alleine hatten.
„Schatz“, Nick legte eine Hand auf Codys Wange. „Du weißt, dass ich im Vietnam mit ganz anderen Verletzungen geflogen bin“.
„Da waren die Umstände auch anderes“.
„Ich kann es trotzdem, mach dir keine Sorgen“.
„Pass auf dich auf“, Cody gab Nick einen Kuss.

Um nicht zu Spät zu kommen, starteten sie Rechtzeitig. Nick setzte die Mimi wie abgesprochen auf die Straße und öffnete den Motorblock, damit es echt aussah. 
„Der Truck kommt“, funkte Nick.
„Wir sehen ihn. Sobald er steht, fahren wir los“.
Der Truck hielt kurz vor der Mimi. „Hey was ist hier los?“ stieg der Fahrer und noch ein Typ aus.
„Sorry Jungs, aber ich musste Notlanden, irgendwas stimmt nicht mit dem Hubschrauber. Ich vermute die Benzinpumpe“.
„Wie lange wirst du brauchen um das Ding da weg zu bekommen? Wir haben es eilig“.
„Das kommt darauf an, wie sie Kooperieren“, stand Hannibal mit den Anderen hinter ihnen.
„Was? Was soll das?“
„Wir beschlagnahmen ihren Truck und Richten sie Mister Santos aus, dass er sein Geschäft dich machen kann. Wir übernehmen.Los fesseln“.
„Das können sie nicht machen. Santos bringt sie um“.
„Das Lied kennen wir schon. Nick, machst du die Straße frei“.
„Alles klar, bis Später“. Nick startete und hob ab, blieb aber vor Ort bis sich der Truck und die Autos in Bewegung setzten.

„Wo ist meine Lieferung“, fluchte Carlos Santos.
„Sie wurde abgefangen“.
„Von wem?“
„Das wissen wir nicht“.
„Wie konnte das passieren?“
„Auf der Straße vor uns stand plötzlich ein Hubschrauber. Wir mussten anhalten, da wir nicht vorbei kamen.Und auf einmal standen da Typen hinter und und haben uns mit Waffen bedroht. Wir hatten keine Chance“:
„Habt ihr die Nummernschilder oder die Kennung des Hubschraubers?“
„Nein, es war dunkel. Ich weiß nur, dass es ein Puck up und ein Bulli war.“
„Und der Pilot hieß Nick“, sagte der Beifahrer des Trucks.
„Nick?“ Santos schlug mit der Faust auf den Tisch. „Dann weiß ich wer meine Wahre hat. Ihr könnt gehen“.
„Woher konnten die das wissen?“ fragte Ringo.
„Ich habe keine Ahnung. Wir haben extra die Route geändert“.
„Dann muss Ryder eine Wanze hier gelassen haben“:
„Wie den?“
„Keine Ahnung“, Ringo fing an zu suchen und wurde fündig.
„Das haben die nicht umsonst gemacht. Schnapp dir genug Männer und hole mir diesen Ryder. Anscheinend hat er seine Lektion nicht verstanden“.
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